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EU-Vorstoß Europäischen Banken droht die Frauenquote

Banken in Europa sollen künftig mehr Frauen in Führungsgremien einstellen. Die EU will eine Quote gesetzlich vorgeben, die jedoch deutlich hinter den Forderungen des Wirtschaftsausschusses zurück bleibt.
19.09.2012 - 16:27 Uhr 33 Kommentare
In die Führungsgremien der Banken sollen mehr Frauen einziehen. Quelle: dapd

In die Führungsgremien der Banken sollen mehr Frauen einziehen.

(Foto: dapd)

Brüssel Die europäischen Banken müssen sich auf eine verbindliche Frauenquote von 15 Prozent für ihre Führungsgremien einstellen. Eine entsprechende gesetzliche Regelung soll in die neue EU-Eigenkapitalgesetzgebung eingefügt werden, erfuhr das Handelsblatt aus dem Europaparlament. Auf dieses „vorläufige Zwischenergebnis“ hätten sich die Unterhändler der drei EU-Gesetzgeber Parlament, Kommission und Finanzministerrat verständigt, hieß es in Kreisen des Parlaments.

Der Wirtschaftsausschuss des Europaparlaments hatte ursprünglich eine Frauenquote von 30 Prozent für die Aufsichtsräte der Banken verlangt und in den Entwurf der Kapital Requirements Directive CRD IV eingefügt. Im Richtlinienentwurf der EU-Kommission war zuvor überhaupt keine Frauenquote vorgesehen gewesen. Auch der EU-Finanzministerrat hatte sich zunächst gegen jegliche Frauenquote gewehrt.

Die zypriotische Präsidentschaft, die den EU-Finanzministerrat im zweiten Halbjahr 2012 leitet, hat sich nun offenbar mit einer Frauenquote von 15 Prozent einverstanden erklärt. Offen ist noch, ob sich dafür im EU-Finanzministerrat die erforderliche Mehrheit findet.

Das Europaparlament will die CRD IV-Gesetzgebung, bestehend aus einer Richtlinie und einer Verordnung, im November verabschieden, damit sie 2013 in Kraft treten kann.

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33 Kommentare zu "EU-Vorstoß: Europäischen Banken droht die Frauenquote"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Gender Mainstream eingeführt und ausgedacht vom Tavistock Institut zur Zersetzung der westlichen Zivilisation. Frauen sollen vermännlicht werden. Männer verweiblicht. Frauen sollen durch Erwerbstätigkeit besteuert werden und so in Abhängigkeit geraten. Völker sollen durchmischt werden, so dass die Völker keine Identität mehr besitzen.
    Somit sind sie leichter als Arbeitssklaven beherrschbar.
    Alle sind gleich.
    Denken Sie mal darüber nach wieso Merkel und ihre Bande über "gemeinsam" reden. Individualität soll ein für alle Mal zerstört werden. Denn nur aus der Individualität kommt Widerstand. Ansonsten kommt nur gegenseitige Kontrolle.
    Das freut die Herrschenden - schon seit 1000nden von Jahren.
    Deshalb ist auch der Raubtierkapitalismus mit dem Fiat Money System und der Kommunismus nur die andere Seite der Medaille.

  • Worauf zielen Sie ab, auf die CDS von GS? Ja, die waren von einer Frau, die einen ganzen Stab von Mitarbeitern hatte. Sicherlich alle weiblich.
    Nur die Kreation eines Produktes gleichzusetzen mit der Vermarktung oder dem Verkauf/Kauf ist schon ein grober logischer Fehler.

  • Es fing an mit dem Wahnsinnsurteil Entlassungen wegen Schwangerschaft als "Diskriminierung" zu illegalisieren.

    Aha, unser Rechner. Und was wäre die Konsequenz, wenn man Frauen rausschmeisst, weil sie schwanger ist, dass frau überhaupt keine Kinder bekommt. Macht sich demographisch sehr gut.
    Sie können natürlich Verhütungsmittel abschaffen, um diesem gegenzusteuern.

    Ausser in D haben auch Frauen in Führungspositionen Kinder. Wie soll jetzt das kommen und dadurch ist die Wirtschaft nun wirklich nicht eingestürtzt. Ja, es gibt sogar eine kleine positive Korrelation zwischen Frauen mit rel. vielen Kindern und Erfolg im Beruf. Ausser in D natürlich.

  • @ASche: da ist was dran mit der Verschlechterung der Beziehung zwischen den Geschlechtern. Es ist ein deutlicher und auch immer stärker werdender Trend, dass Frauen sich von Männern abwenden - und zwar komplett.
    Was vor 20 Jahren noch überhaupt nicht gegeben war, manifestiert sich immer deutlicher. Frauen, die eine gleichgeschlechtliche Beziehung bevorzugen nachdem eine heterosexuelle Beziehung schiefgelaufen ist, Frauen, die lieber alleine bleiben etc.
    Und das hat wenig damit zu tun, dass Frauen dies deutlicher zeigen als früher, nein es ist ein klarer Trend, wobei der dahinterstehende Gedanke ist: ich habe die Schnauze voll und mache mein eigenes Ding ohne Mann.

    Angesichts einiger hier zu lesender Kommentare auch nicht wirklich verwunderlich.

  • Liebe MariaK: was wollen Sie uns sagen, das Männer und Frauen gleich sind?
    Ich weiss nicht, ob Sie mal Biologie in der Schule hatten. Denn sonst wäre Ihnen vielleicht mal aufgefallen, dass Mann und Frau schon mal biologisch völlig unterschiedlich sind. Dies hat deutliche Auswirkungen auf das psychische Funktionieren, so dass man/frau auch hier andere Verhaltensweisen feststellt, wobei das Verhalten innerhalb der Gruppe unterschiedlicher ist, wie zwischen den Gruppen.

    Dieses Frauen sind gleich wie Männer ist wirklich eine alte Socke, die man ganz schnell in den Mülleimer schmeissen sollte. Als Mann lässt man das einfach liegen in der Hoffnung, dass jemand anders es tut. Ausserdem sind die Riechorgane beim Mann nicht so ausgeprägt.
    Männer sind von Natur aus aggressiver alleine schon durch einen höheren Testosteronspiegel. Sie können natürlich Tabletten nehmen und sich jeden Morgen dann rasieren - im Gesicht meine ich, wenn es Ihnen Spass macht.
    Frauen sind anders und das ist auch gut so. Eine Anektdote: wie man, Watson glaube ich, den ersten IQ Test erstellt hat, stellte er zu seinem Entsetzen fest, dass Frauen in der Regel höhere Ergebnisse erzielten. Also was machte er, er feilte so lange rum, bis das Resultat stimmte, also Männer mind. genauso gute Resultate erzielten.

  • Dagmar: durch Leistung werden Sie es nicht schaffen. Weil wenn Sie Leistung zeigen, dann wird man Sie höchstens als Sekretärin benutzen, also bei mittlerem Management ist dann Schluss und sie machen die ganze Drecksarbeit, die ansonsten keiner machen will.

    Wenn Sie also hinauf wollen, dann geht es eigentlich nur über's Bett.

  • Ohne Tittensozialisus hat sich der Bankensektor wirklich blendend gemacht. Man sehe sich nur die Deutsche Bank an. Wird halt dann schwierig werden noch zusammen in den Puff zu gehen oder die Frau wird ausgegrenzt (mehr wie eine wird es ja sowieso nicht sein bei 15 %), also weggemobt. Hat man halt eine hohe Ausfallsquote, wie das ja bereits der Fall ist, weil die Frauen ja nur zum Beine breit machen und Wäsche waschen taugen.

  • http://www.bad-homburg.eu/20120919-2305-MESZ-1-spacecom-strafanzeige-koerperverletzung-anon.jpg

  • An Mondahu
    Das ist eine schöne Hypothese aber diese Finanzkrise (vielmehr die Produkte von Lehmann wurden von einer Frau ersonnen)

  • Ach, ich weiß nicht!? Frauenquote in Vorständen ist vielleicht nicht gerade das Gelbe vom Ei.
    Aber: weniger Testosteron in den Handelssälen hätte uns vielleicht die Finanzkrise erspart, oder sie wenigstens milder ausfallen lassen. Mit einem weiblichen Anteil von 50% bei den Tradern hätte unter Umständen sogar Lehman Bros. überlebt. Fragt sich nur, ob die weibliche Natur diesem Superstress gewachsen ist.

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