Euro-Krise Griechische Banken tief in roten Zahlen

Die griechische Nationalbank in Athen hat am Freitag einen Milliarden-Verlust vermeldet.
Athen Griechenlands größtes Kreditinstitut, die Nationalbank, hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres 2,45 Milliarden Euro Verlust gemacht. Im gleichen Vorjahreszeitraum hatte das angeschlagene Geldhaus ein Minus von 1,35 Milliarden Euro ausgewiesen.
Der Bank machen vor allem die Maßnahmen zum Abbau der griechischen Staatsschulden zu schaffen, teilte die Bank am Freitag mit. Die Kernkapitalquote (Core Tier 1) betrage nach einer Geldspritze des Finanzstabilitätsfonds HFSF 10,3 Prozent.
Auch die Alpha Bank, das zweitgrößte griechische Geldhaus, fuhr deshalb von Januar bis September einen Verlust ein. Dieser belief sich den Angaben der Bank zufolge auf 711,8 Millionen Euro. Bereits am Donnerstag hatte die Eurobank, Griechenlands drittgrößtes Kreditinstitut, einen Verlust von 1,09 Milliarden Euro gemeldet.
Die griechischen Banken sollen insgesamt 50 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung bekommen. Die Nationalbank und die Alpha Bank benötigen nach eigenen Angaben beide zusammen 3,9 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung.
Im Frühjahr hatten griechische Banken und andere private Investoren im Zuge eines Schuldenschnitts auf Forderungen in Höhe von 107 Milliarden Euro verzichtet. Anfang Dezember folgte ein zweites Programm zum Rückkauf von Staatsanleihen, um die griechischen Staatsschulden abzubauen.
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@hafner
Er ist der erste im Bunde, der mich platt macht. Stimmt so ihre Apotheose.
Wünsch Ihnen sehr schöne Feiertage...
Obwohl, bei Gold etc liegen Sie zwar falsch, aber das spielt ja keine Rolle im Kontext Krise Schäuble, EU und Company...
Normalerweise müssten die Vortände der griechischen Banken ihre Motarbeiter auffordern zu zocken ohne Ende !! Mit hohem Hbel und immens viel Kapital investieren in einen Wert, einen Indizes etc. Einen so hohen Hebel wählen - dass - wenn die Sache klappt man 10 Milliarden Gewinn macht. Dann kann man das Geld schön unter den bankstern verteilen - für Yachten, Villen etc. Geht das nicht gut ist das auch nicht schlimm - man muss nur ganz laut schreien, wir sind systenmrelevant. Wenn wir bankrott gehen, dann scheitert Europa - und schwupps überweist Herr Schäuble gerne wieder zig Milliarden. Dann wieder zocken _ igrendwann muss das ja auch mal gut gehen. Und wenn nicht - auch nicht schlimm !! Herr Schäuble schickt gerne unser Erspartes !! Man sieht doch wohin die Aussage führt, das der Schudenschnitt für Greichenland ein einmaliger Vorgnag war. Her Monti scheitert, Herr Berlusconi wird wiedergewählt, er wird dann Geschenke an die italienesische Bevölkerung verteilen - das Sparprogramm wird gekippt. Berlusconi ist schlau - ein echter Mafi..i !! Die Bevölkerung wird ihn lieben, geht doch das süße Leben in Italoen weiter. Frau Merkel und Herr Schäuble werden sich hinstellen und sagen. Stürzt Italien, dann stürzt Europa. Und wir Deutschen werden den Italienern das süße Leben bezahlen !!
@lensoes
das tut mir aber leid. Ich werde diese und weitere "Desinformation" aber trotzdem weiterhin posten. Sie müssen sie ja nicht lesen, selbst wenn Sie lesen können.
Die lieben "Trolls" können von mir aus gerne zahlen. Da Sie doch wohl nicht zu dieser Gattung gehören, warum regen Sie sich eigentlich so auf?
Griechenland ist ausgepowert. Jetzt kommt und rückt Frankreich heran. Dann mal ein tolles Jahr 2013. Und: die USA werden fiskalisch reglementiert was direkte Auswirkungen auf Deutschland haben wird. Ein tolles 2013!
Ich kann diese permanent-geföteten Vuvu- "Hamsterrad-Desinformation" Gas und Oel aus Griechenland schlichtweg nicht mehr ertragen.
Großmeister der ewigen Verschwörung, griechische Banken bereiten den "grossen Hamster-Rush-Sprung" nach vorne vor... Geht das in Teutonenschädels rein ? Ihr zahlt, liebe Trolls.
Haltet bitte nicht noch weiter euren "Ehrenwerten" so tapfer beharrlich in der Hand. Schaut saublöd aus.
Die Sache ist meist nicht so, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Möglicherweise läuft hier gerade eine Machtergreifung der EUdSSR und der Banken mit unserem Geld auf Kosten der Souveränität der europäischen Einzelstaaten, mit Griechenland als Präzendenzfall, später dann die anderen Dominos. Hier ein diesbzgl. Link (auf Englisch):
http://www.golemxiv.co.uk/2012/12/the-humiliation-of-greece/
Konkret für die "Bankenhilfe": Die Frage ist, was "Rekapitalisierung" in dieem Fall bedeutet, dh. zu welchen Bedingungen: wem gehören die Mehrheitsanteile der griechischen Banken dann. Die Banken besitzen griechische Staatanleihen (die neuen nach englischem Recht) und die "EU" (wer auch immer im Detail) besitzt dann die Banken (und auch direkt Staatanleihen via EZB, Rettungsschirme).
Hinzu kommt noch, daß Griechenland auf immensen Gasvorkommen sitzt über die praktisch nicht geschrieben wird. Seit zwei Jahren haue ich diesbezgl auf die HB-Redaktion ein, aber nichts passiert. Irgendjemand blockt hier, bis die Sache unter Dach und Fach ist.
Ganz recht Anarchie - als Ventil der Dummheit.
Ich wählte früher mal FDP und haßte die Regulierer.
Die Finanzkrise lehrte mich, dass staatliche, unbequeme Regulierung durchaus sinnvoll zur Stabilität beiträgt.
Heute beschäftige ich mich aktiv mit Politik, bin in Gewerkschaft, Betriebsrat, Ortsbeirat,...angagiert und DU?
Eine "gute Meldung". Wer denkt das selbe wie ich ?
Nicht in der Überschrift vertan?
Nicht die Banken machen die Verluste sondern vor allem der Einzahler in die diversen sogenannten "Rettungsschirme"...
Denn die dürfen dafür gerade stehen.
Sind doch wieder nur Taschenspielertricks die da abgezogen werden.
Die Banken müssen die faulen Staatsanleihen aufkaufen, dann kommt der Zwangsschuldenschnitt, Banken machen Verluste, müssen angeblich gerettet werden....Rettungstopf auf...der Steuerzahler (vor allem der Deutsche) zahlt mit seinem Vermögen und wird dann gleich noch bestraft das auch bei Ihm immer mehr und mehr an Leistungen gekürzt wird, immer mehr aufgebürdet und sich sein Lebensstandart laufend verschlechtert.
Die CIA hatte 2008 schon recht, wo sie den Bericht vorgelegt hat, das Deutschland um 2020 nicht mehr regierbar sein wird.
Spätestens dann wird sich das Volk erheben, mit Waffengewalt, denn was anderes wird uns nicht übrig bleiben