Fahrenschon kontra Gerlach Kampfkandidatur um Chefsessel des Sparkassenpräsidenten

Raus aus Bayern, rauf auf den Chefsessel? Finanzminister Georg Fahrenschon.
München/Düsseldorf In der Frage der Nachfolge des scheidenden Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), Heinrich Haasis, läuft alles auf eine Kampfkandidatur hinaus. Antreten werden der bisherige bayerische Finanzminister Georg Fahrenschon sowie der westfälischen Sparkasse-Präsidenten Rolf Gerlach. Fahrenschons Kandidatur zeigt zwar, dass er sich einer Abstimmungsmehrheit sicher wähnt, nach Informationen von Handelsblatt Online steckt Gerlach allerdings nicht auf.
Eine Vorentscheidung soll bereits am kommenden Donnerstag auf einem Treffen der Entscheidungsträger gefällt werden. Handelsblatt-Informationen zufolge hat Gerlach viele Unterstützer auf Seiten der Kommunen, während bei den Chefs der Sparkassen und Landesbanken Fahrenschon hoch im Kurs steht. Ein offizielles Ergebnis bringt erst die Wahl am 30. November.
Am Donnerstag zog sich der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Steffen Kampeter (CDU), aus dem Rennen um den prestigeträchtigen und gut bezahlten Spitzenjob beim DSGV zurück. Und am Freitagabend machte Fahrenschon via „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ seine Kandidatur publik - wenige Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist. Als denkbarer Kandidat war der CSU-Politiker zwar schon länger gehandelt worden - doch erst Kampeters Rückzug beschleunigte die Sache. Neben ihm kandidiert noch der westfälische Sparkassen-Präsident Rolf Gerlach, der aber im DSGV nicht unumstritten sein soll. Der bisherige Verbandspräsident Heinrich Haasis zieht sich Ende April 2012 zurück.
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer will bis zum 1. November einen Nachfolger für Finanzminister Georg Fahrenschon benennen. „Ich habe vor, das noch vor Allerheiligen zu entscheiden“, sagte Seehofer der „Passauer Neuen Presse“. Ein Sprecher der Staatskanzlei in München bestätigte den Bericht am Samstag.
„Wir müssen bei den derzeitigen Herausforderungen in Brüssel und bei der Landesbank handlungsfähig bleiben“, begründete Seehofer die Eile. Er habe bereits einen Kandidaten im Blick und führe zahlreiche Gespräche. Den angekündigten Abgang Fahrenschons bedauerte der Ministerpräsident. „Er ist ein profilierter Mann“, daher habe er versucht, ihn zu halten.
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Wieder geht es um einen lukrativen Pfründeposten.
Man braucht nichts zu können, sondern nur das richtige Parteibuch zu haben.
1 Mio. Vergütung pro Jahr und nach 3 Jahren Amt einen
Spitzenpensionsanspruch von 300.000.- Euro pro Jahr bis Lebensende.
Die Landesbanken sind voll von diesem parasitären Politgesindel, deswegen darf man sie nicht Pleite gehen lassen. Man kann gar nicht mehr soviel kotzen.
Die Ministerpension ist ihm sowieso sicher.
Der Steuerzahler muss für diese A...er bis ans Lebensende 500.000.- Pension pro Jahr löhnen.
Da wird der Bock zum Gärtner gemacht - Fahrenschon ist bekannt für seine Antisparkassenhaltung. So hat er die Sparkassen mit der BayernLB gut hinters Licht geführt. Verstehe nicht, wieso die den wählen wollen
Wiso denn Kampfkandidatur? Was unterscheidet denn eine Kandidatur von einer Kampfkandidatur?
Eine Kandidatur von verschiedenen Kandidaten sollte das selbstverständlichste von der Welt sein. Der Begriff 'Kampf' hat an der Stelle nichts zu suchen.
Lieber Luftikus, Sie sollten nicht ihre Würde verlieren und solche Parolen verbreiten. Wenn die Politker ihre Würde verlieren, dann sind sie selbst dafür verantwortlich. In diesem Falle Chef der Sparkassen, ist die Kaste selbstverständlich unter sich. Der Minister verlässt das sinkende Schiff. Auch eine Charakterfrage. Im ist das eigene Hemd näher als der Rock der Partei, obwohl er ihr einiges zu verdanken hat. Ich wähle schon seit vielen Jahren nicht mehr. Mein Anspruch an die Politiker ist der gleiche den ich auch an mich stelle. Da können nur Herr Bosbach und ähnliche mithalten. Sonst niemand. Den Imperativ von Kant sollte man ins GG schreiben. Dann wäre der Bundestag leer.
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