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Finanzbranche Warnstreiks von Bankangestellten

Bankbeschäftigte machen Druck mit Warnstreiks und Demonstrationen. Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Gehaltserhöhung um einen Sockelbetrag und zusätzlich 3,5 Prozent mehr Lohn. Am Montag gehen die Verhandlungen weiter.
24.06.2014 - 12:47 Uhr 1 Kommentar
Kundgebung der Gewerkschaft Verdi vor einem Gebäude der Commerzbank: Warnstreik in der Finanzbranche. Quelle: dpa

Kundgebung der Gewerkschaft Verdi vor einem Gebäude der Commerzbank: Warnstreik in der Finanzbranche.

(Foto: dpa)

Hamburg Mehrere hundert Beschäftigte von großen Banken sind am Dienstag in Hamburg auf die Straße gegangen, um den Druck in den laufenden Tarifverhandlungen der Branche zu verstärken. In zwei Demonstrationen zogen sie zum Gewerkschaftshaus, wo sie eine Kundgebung abhielten.

Die Gewerkschaft Verdi fordert für die 210.000 Beschäftigten der privaten und öffentlichen Banken eine Gehaltserhöhung von 100 Euro sowie zusätzlich 3,5 Prozent. Umstritten ist zudem die von den Arbeitgebern geforderte Ausweitung der Arbeit am Samstag. Verdi fordert, diese Vorbedingung müsse vom Tisch.

Nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden kommen die Tarifparteien am kommenden Montag in Wiesbaden wieder zusammen. Zuvor sind weitere Warnstreiks und Demonstrationen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz angekündigt.

Kundgebung in Hamburg mit Banner: „Wir wehren uns!“ Quelle: dpa

Kundgebung in Hamburg mit Banner: „Wir wehren uns!“

(Foto: dpa)

Die betroffenen Banken gehen davon aus, dass sie den Filialbetrieb trotz der Warnstreiks mit einer Notbesetzung aufrechterhalten können. Für die Kunden könnten jedoch etwas längere Wartezeiten entstehen.

  • dpa
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1 Kommentar zu "Finanzbranche: Warnstreiks von Bankangestellten"

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  • Hierzu lese man dann doch gerne mal den Artikel von heute:

    „Wiso“-BankentestGeht 'ne Oma in die Bank ...

    http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-und-verbraucherrecht/wiso-bankentest-geht-ne-oma-in-die-bank-seite-all/10090470-all.html

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