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Finanzsektor Förderbanken unterstützen Wirtschaft in der Coronakrise mit Rekordsummen

Noch nie haben die Förderbanken von Bund und Ländern so viele Mittel vergeben wie im Pandemie-Jahr 2020. Es geht um Zuschüsse in Höhe von mehr als 27 Milliarden Euro.
20.04.2021 - 12:44 Uhr Kommentieren
Mit Hilfe Fördermitteln wurden im vergangenen Jahr viele Existenzen gesichert. Quelle: dpa
Blick auf Frankfurt

Mit Hilfe Fördermitteln wurden im vergangenen Jahr viele Existenzen gesichert.

(Foto: dpa)

Frankfurt Die Förderbanken des Bundes und der Länder haben die deutsche Wirtschaft im Corona-Krisenjahr 2020 mit Rekordsummen gestützt. Rund 27,3 Milliarden Euro Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen, vergaben die 19 Institute zusammen, wie der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) errechnet hat. Damit war die Summe nach Angaben des Verbandes vom Dienstag doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor mit rund 13,5 Milliarden Euro.

Dazu kamen weitere Mittel: Das Volumen von Bürgschaften und Haftungsfreistellungen erhöhte sich binnen Jahresfrist um das 47-fache von 718,4 Millionen Euro auf fast 34 Milliarden Euro. Auch die Darlehenszusagen schossen nach oben: von rund 60 Milliarden Euro 2019 auf fast 92 Milliarden Euro im vergangenen Jahr.

„Noch nie haben die Förderbanken von Bund und Ländern so viele Mittel vergeben wie im Pandemie-Jahr 2020. Mit Hilfe der Fördermittel und Zuschüsse, die sehr schnell ausgezahlt wurden, wurden Existenzen gesichert und kleine wie große Unternehmen entscheidend gestützt“, bilanzierte VÖB-Hauptgeschäftsführerin Iris Bethge-Krauß.

„Jetzt geht es darum, dass die Politik die richtigen Voraussetzungen schafft, damit die Wirtschaft auch mit Hilfe der öffentlichen Banken den Aufschwung schafft.“

Mehr: Größte Kreditausfälle drohen den Banken in den Jahren 2022 und 2023.

  • dpa
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