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Fusion von Investmentbank Rothschild will Konkurrenten Martin Maurel übernehmen

Die Investmentbank Rothschild will in Frankreich mit dem Konkurrenten Martin Maurel fusionieren. Der Zusammenschluss soll nicht nur aus den eigenen Barreserven und durch die Ausgabe von neuen Aktien finanziert werden.
06.06.2016 - 13:51 Uhr
Baron David de Rothschild, Vorstandschef von Rothschild & Co, ist an der Übernahme der Compagnie Financiere Martin Maurel interessiert. Quelle: dpa
Rothschild will mit Maurel fusionieren

Baron David de Rothschild, Vorstandschef von Rothschild & Co, ist an der Übernahme der Compagnie Financiere Martin Maurel interessiert.

(Foto: dpa)

Paris In Frankreich will die traditionsreiche Investmentbank Rothschild mit einem heimischen Konkurrenten fusionieren. Durch die Verbindung mit Compagnie Financiere Martin Maurel soll eine Privatbank entstehen, die Vermögen in Höhe von etwa 34 Milliarden Euro verwaltet.

Beide Geldhäuser kündigten am Montag die Übernahme von Martin Maurel durch Rothschild an. Im Zuge der Transaktion werde Martin Maurel mit 240 Millionen Euro bewertet. Um den Zukauf zu finanzieren, werde Rothschild auf die eigenen Barreserven zurückgreifen, neue Aktien ausgeben und Kredite aufnehmen.

Welche Banker am meisten verdienen
Platz 10: Research (Banking)
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Der britischen Lohnspezialist Emolument hat das Gehaltsgefüge in der Finanzbranche analysiert. Insgesamt haben 1.160 Londoner Führungskräfte aus der Branche teilgenommen. Die Verdienste seien nicht so hoch wie in der Vergangenheit aber die Branche zahle immer noch am besten, so Emolument.

Researcher oder Analysten bewerten Aktien, andere Finanzprodukte oder schätzen die Entwicklung von Währungskursen und Wirtschaftsdaten. Insgesamt verdienen Banker mit Führungsfunktion im Research-Bereich der Erhebung zufolge durchschnittlich 187.000 Pfund (ca. 240.000 Euro). 75.000 Pfund davon beträgt der Bonus.

(Foto: Imago)
Platz 9: Venture Capital Investment
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Das Risiko für den Investor, dass sein Kapital nur wenig Rendite bringt oder sogar ganz verloren geht, ist beim Venture-Capital - dem Wagniskapital - besonders hoch.

Banker in diesem Bereich verdienen jährlich insgesamt 190.000 Pfund (ca. 245.000 Euro).

(Foto: Imago)
Platz 8: Fondsmanagement
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224.000 Pfund (ca. 288.000 Euro) verdienen britische Banker im Bereich Fondsmanagement. Davon sind 124.000 Pfund Fixgehalt und 100.000 Pfund der jährliche Bonus.

(Foto: Imago)
Platz 7: Private Equity LBO
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Leveraged Buyout (LBO) bezeichnet Unternehmensübernahme, die vor allem durch Fremdkapital finanziert werden. Banker in diesem Bereich verdienen jährlich 225.000 Pfund (ca. 290.000 Euro) inklusive Bonus.

(Foto: Imago)
Platz 6: Asset Gathering / Fundraising
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Beim „Asset Gathering“ geht es darum, für Finanzfirmen bei Pensionskassen oder Handelsfirmen Anlagesummen für das eigene Unternehmen zu akquirieren. Banker verdienen hier im Schnitt 230.000 Pfund (ca. 296.000 Euro) jährlich.

(Foto: Imago)
Platz 5: Institutional Sales (Banking)
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250.000 Pfund (ca. 320.000 Euro) kann man als Banker in Großbritannien im Bereich „Institutional Sales“ verdienen, dem Vertrieb von Wertpapieren an Profianleger. 150.000 Pfund (ca. 190.000 Euro) beträgt dabei das Gehalt und 100.000 Pfund (ca.130.000 Euro) der jährliche Bonus.

(Foto: Imago)
Platz 4: Structuring
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Beim „Structuring“ werden bestimmte Transaktionen in kleinere Einheiten aufgeteilt – zum einen, um große Geschäfte in kleinere Portionen zu zerlegen und so mehreren Investoren zu öffnen und das Risiko zu teilen. Zum anderen kann es auch dazu dienen, bestimmte behördliche Meldeschwellen zu unterschreiten.

Der Vorgang wird auch „Smurfing“ genannt, abgeleitet von der englischen Bezeichnung für Schlümpfe (Smurfs). Denn die bilden eine große Gruppe, die aus vielen kleinen Individuen besteht.

Banker in diesem Segment verdienen in Großbritannien durchschnittlich 256.000 Pfund (ca. 330.000 Euro) inklusive Bonus.

(Foto: Imago)
  • rtr
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