Gesprengte Geldautomaten: Der verzweifelte Hilferuf der Banker
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Gesprengte GeldautomatenDer verzweifelte Hilferuf der Banker
Die Angst vor Bankräubern klingt nach Wildem Westen. Doch in Nordrhein-Westfalen geht sie um. Die Sprengungen von Geldautomaten nehmen kein Ende – und der Innenminister sieht bei den Banken eine Mitschuld.
Düsseldorf Die Verantwortlichen vieler Banken sind ratlos. Und sie sind es leid, nahezu täglich eine Reihe von Geldautomaten entsorgen zu müssen. Zumindest die Einzelteile, die davon noch übrig sind. Kriminelle Banden jagen nachts in Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern einen Geldautomaten nach dem anderen in die Luft.
Zwölf waren es allein im Oktober, in Ahaus explodierte Anfang der Woche der 43. Automat im Kalenderjahr 2015. Im gesamten Bundesgebiet gab es schon 63 Fälle. Die Polizeibehörden sind zwar schnell vor Ort, die Täter allerdings schon meist mit der Beute auf der Autobahn in Richtung Grenze. Ein Ende der traurigen Serie ist bislang nicht in Sicht.
Oft sind Sparkassen betroffen – Lösungen haben sie nur bedingt parat. Kurzfristig reagieren viele Sparkassen mit einer vorübergehenden Schließung der SB-Center, in denen die Automaten stehen. In Leverkusen bleiben alle Foyers der Sparkasse fortan zwischen Mitternacht und 5.30 Uhr geschlossen. Auch in Köln stehen Kunden größtenteils vor verschlossenen Türen. „Als Konsequenz aus dieser Entwicklung“ und „als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme“, wie die Geldhäuser schreiben. Zukunftsträchtig ist dieser Weg keinesfalls – eher der verzweifelte Wunsch nach Aufklärung.
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Wer bei einer fremden Bank Geld abheben möchte, muss in der Regel zahlen. Allerdings unterscheiden sich die Gebühren von Bank zu Bank enorm. Die Übersicht zeigt die für Fremdkunden teuersten Banken zum Stichtag 15. Juli. Quelle: FMH
Gegen den Schaden ist ein Großteil der betroffenen Filialen versichert. Da die Täter oft im Rheinland und am Niederrhein zuschlagen, trifft es die Provinzial Rheinland besonders hart: Die Düsseldorfer Versicherungsgesellschaft muss allein für elf Sprengungen aufkommen, die seit Juli in NRW stattgefunden haben.
Wie das Handelsblatt erfuhr, liegt der Schadendurchschnitt bei rund 140.000 Euro – etwa die Hälfte des Schadens entfällt auf das entwendete Bargeld, die andere Hälfte auf die Sachschäden an Gebäuden, Betriebseinrichtungen und Automaten. „Diese Serie bewerten wir natürlich sehr kritisch“, so ein Sprecher der Provinzial. Rechnet man den Schaden auf 63 Fälle hoch, ergibt sich eine Gesamtsumme von 8,8 Millionen Euro – davon 4,4 Millionen Euro entwendetes Bargeld.
Die Ermittler haben in NRW zwar konkrete Hinweise auf die Tätergruppen, stellen konnten sie die Täter aber noch nicht. „Es handelt sich um Intensivtäter aus den Niederlanden. Das können wir nach Auswertung der ersten Erkenntnisse und der Spurenlage sagen“, erklärt Dietmar Kneib, Leiter der speziell eingerichteten Ermittlergruppe beim LKA.
Die Täter gehen stets nach dem gleichen Muster vor: Sie kleben die Geldautomaten ab, sodass keine Luft mehr hindurchkommt. Anschließend leiten sie Gas hinein und bringen das Gerät letztlich zur Explosion. In Windeseile laden sie die Beute ein, dann geht es oft schnell über die niederländische Grenze. Da viele Taten im Grenzgebiet verübt wurden, hatte Kneib bereits in der vergangenen Woche niederländische Täter vermutet. Das hat sich nun bestätigt. „Wir gehen den Spuren in enger Abstimmung mit den niederländischen Behörden nach.“
26 Kommentare zu "Gesprengte Geldautomaten: Der verzweifelte Hilferuf der Banker"
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
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Rassistisch, Populistisch, Sarkatisch, Andersdenkend, Braune Soße, Nazi usw.
Man darf es nennen wie man will, wenn zu diesem Thema Menschen eine Meinung haben und andere Gutmenschen, vornehmlich aus der linken Szene, auch Journalisten, Lehrer und sonstige dafür prädestinierte Berufsgruppen dann dafür solche Kraftausdrücke benutzen um andere ihre Meinung ins schlechte Licht zu rücken.
Wenn durch die Kiriminalität die Realität aufgedeckt wird und schon vor Jahrzehnten ein einstiger Taxifahrer, ein Rechtsanwalt der die RAF verteidigte und ein Freund Putins Politik für den Staat Deutschland machen und die Einreise für Ausländer nach Deutschland erleichtern und dann mit einem deutschen Pass belohnen, sollte sich heute am 11.11.15 und in Zukunft über nichts mehr wundern. Schon gar nicht über Einbrüche und Bandenbildungen sollte sich irgenjemand beschweren. Das sind nur Folgen der Vergangenheit.
Die Alarmglocken die hätten schrillen müssen blieben damals stumm. Die Migration ist in weiten Teilen Deutschlands schon lange gescheitert. Berlin-Neukölln, Duisburg Marxloh sind dabei nur die prominentetsen No Go Areas für einen grossen Teil der Bevölkerung.
Ich glaube nicht, dass die Ägide dieser Gesellschaft zur Nachtzeit Ihre Ehefrauen, Kinder und Enkel in diese Areas gehen lassen würde.
Der Bevölkerung scheint dies und vieles mehr aber zugemutet zu werden.
Da interessieren doch keine 50 Sprengungen von Geldautomaten in NRW. Nicht vergessen. Duisburg, Gelsenkirchen, Wuppertal u.a. Städte in NRW gerade mit solchen Wohngebieten und den Problemen sollten und brauch8t sich nicht zu wundern, wenn das übliche Mass -im wahrsten Sinne des Wortes- gesprengt wird.
locked...
Es gibt eine relativ einfache Lösung für das Problem. Die Automaten sollten nur noch eine reine Bedien/Schaltfunktion haben. Nach eingegebenen Daten könnte das Geld aus einem sicheren Raum/Tresor der Bank über ein internes Transportsystem (heute technisch kein Problem mehr) an den Ausgabeport des Automaten befördert werden. Ein Sprengen oder Crashen der Automaten wäre dann sinnlos. Wenn es entsprechend kommuniztiert wird und es sich damit in entsprechenden Kreisen schnell herumspricht sollte diese Raubvariante schnell out sein.
Herr Peter Delli
Vorsicht, wer morgen als Handelsblatt Leser eine Gasflasche kauft könnte verdächtigt werden...............
Herr Peter Delli
Herr Jordache [email protected] Das ist nicht möglich, denn die Mütter beschützen mich. Ich habe mich in meiner embryonalen Phase allerdings entschlössen westliche Teile in Sicherheit zu bringen. Verzeih mir Mutti aber ich konnte nicht anders.
Herr Peter Delli
Herr Jordache [email protected] Ich war schon immer Anhänger von einem Staat, der geleitet von Müttern, jedes Eigentum verbietet. Es ist wichtig empathisch all den Anforderungen seiner Landes oder Bundes-Mutter nachzukommen.
Lothar dM
Quellangaben sind genannt, bitte liebes HB zensieren Sie nicht nach eigener Meinung und insb. nicht hier sauber dargestellte Zitate von Persönlichkeiten wie Helmut Schmidt. Auch wenn Ihnen persönlich der Inhalt nicht gefällt, bleiben Sie demokratisch! Sie leisten sonst Anti-Demokraten aus allen Bereichen Vorschub, wollen Sie das?
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In einem Technikstaat kommt keiner auf die Idee, die Bankautomaten mit Farbbeuteln und Akustikzündern auszustatten, die beim Knall alles versauen und wertlos machen, dann macht das Sprengen keinen Sinn mehr, oder haben die Banken oder WINKOR gar kein Interesse an einer Lösung ??
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Übrigens Herr Delli werden Sie auch "online" bestohlen....das geht vermutlich leichter, als einen Automaten zu sprengen ;-)
Lothar dM
Auszug Spiegel-Interview v. 11.11.15 mit der Sonderkommission zur Asyl-Kriminalität, Kripobeamter Küch:
Küch: ... Schwierig sind Kriminelle aus dem Kosovo und insbesondere allein reisende junge Männer aus Nord- und Zentralafrika. Anm.: also der Großteil der Zuwanderer iHv ca. 70%, männlich, jung
Küch: Straftaten dürfen sich nicht auf den Asylstatus auswirken, das verbietet das Gesetz. Und bei denjenigen, die ohne Asyl in Deutschland sind und straffällig werden, ist die Herkunft häufig ungeklärt. Die können Sie nicht abschieben, weil kein Land sie aufnehmen will. ... und weiter: >> Gehen Sie davon aus: Fast alle, die kommen, bleiben auch hier. Es sei denn, sie gehen freiwillig wieder.
Anm.: D.h. kriminelles Verhalten bleibt bislang ohne Konsequenz für den Aufenthalt hier in Deutschland. Wollen wir wirklich kriminelle Zuwanderer hier im Lande halten?
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Logo....das ist der Traum alles Regierenden....ab dann machen sie nichts, aber auch gar nichts mehr, ohne das die "Regierung" davon erfährt.....wollen Sie das wirklich?? Denken Sie nochmal drüber nach....ich bin sicher, sie möchten auch das eine oder andere für sich behalten.... ;-)
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Rassistisch, Populistisch, Sarkatisch, Andersdenkend, Braune Soße, Nazi usw.
Man darf es nennen wie man will, wenn zu diesem Thema Menschen eine Meinung haben und andere Gutmenschen, vornehmlich aus der linken Szene, auch Journalisten, Lehrer und sonstige dafür prädestinierte Berufsgruppen dann dafür solche Kraftausdrücke benutzen um andere ihre Meinung ins schlechte Licht zu rücken.
Wenn durch die Kiriminalität die Realität aufgedeckt wird und schon vor Jahrzehnten ein einstiger Taxifahrer, ein Rechtsanwalt der die RAF verteidigte und ein Freund Putins Politik für den Staat Deutschland machen und die Einreise für Ausländer nach Deutschland erleichtern und dann mit einem deutschen Pass belohnen, sollte sich heute am 11.11.15 und in Zukunft über nichts mehr wundern. Schon gar nicht über Einbrüche und Bandenbildungen sollte sich irgenjemand beschweren. Das sind nur Folgen der Vergangenheit.
Die Alarmglocken die hätten schrillen müssen blieben damals stumm. Die Migration ist in weiten Teilen Deutschlands schon lange gescheitert. Berlin-Neukölln, Duisburg Marxloh sind dabei nur die prominentetsen No Go Areas für einen grossen Teil der Bevölkerung.
Ich glaube nicht, dass die Ägide dieser Gesellschaft zur Nachtzeit Ihre Ehefrauen, Kinder und Enkel in diese Areas gehen lassen würde.
Der Bevölkerung scheint dies und vieles mehr aber zugemutet zu werden.
Da interessieren doch keine 50 Sprengungen von Geldautomaten in NRW. Nicht vergessen. Duisburg, Gelsenkirchen, Wuppertal u.a. Städte in NRW gerade mit solchen Wohngebieten und den Problemen sollten und brauch8t sich nicht zu wundern, wenn das übliche Mass -im wahrsten Sinne des Wortes- gesprengt wird.
Es gibt eine relativ einfache Lösung für das Problem.
Die Automaten sollten nur noch eine reine Bedien/Schaltfunktion haben.
Nach eingegebenen Daten könnte das Geld aus einem sicheren Raum/Tresor
der Bank über ein internes Transportsystem (heute technisch kein Problem mehr)
an den Ausgabeport des Automaten befördert werden.
Ein Sprengen oder Crashen der Automaten wäre dann sinnlos.
Wenn es entsprechend kommuniztiert wird und es sich damit
in entsprechenden Kreisen schnell herumspricht sollte diese
Raubvariante schnell out sein.
Vorsicht, wer morgen als Handelsblatt Leser eine Gasflasche kauft könnte verdächtigt werden...............
Herr Jordache [email protected]
Das ist nicht möglich, denn die Mütter beschützen mich. Ich habe mich in meiner
embryonalen Phase allerdings entschlössen westliche Teile in Sicherheit zu bringen. Verzeih mir Mutti aber ich konnte nicht anders.
Herr Jordache [email protected]
Ich war schon immer Anhänger von einem Staat, der geleitet von Müttern, jedes Eigentum verbietet. Es ist wichtig empathisch all den Anforderungen seiner Landes oder Bundes-Mutter nachzukommen.
Quellangaben sind genannt, bitte liebes HB zensieren Sie nicht nach eigener Meinung und insb. nicht hier sauber dargestellte Zitate von Persönlichkeiten wie Helmut Schmidt. Auch wenn Ihnen persönlich der Inhalt nicht gefällt, bleiben Sie demokratisch!
Sie leisten sonst Anti-Demokraten aus allen Bereichen Vorschub, wollen Sie das?
In einem Technikstaat kommt keiner auf die Idee, die Bankautomaten mit Farbbeuteln und Akustikzündern auszustatten, die beim Knall alles versauen und wertlos machen,
dann macht das Sprengen keinen Sinn mehr, oder haben die Banken oder WINKOR gar kein Interesse an einer Lösung ??
Übrigens Herr Delli werden Sie auch "online" bestohlen....das geht vermutlich leichter, als einen Automaten zu sprengen ;-)
Auszug Spiegel-Interview v. 11.11.15 mit der Sonderkommission zur Asyl-Kriminalität, Kripobeamter Küch:
Küch: ... Schwierig sind Kriminelle aus dem Kosovo und insbesondere allein reisende junge Männer aus Nord- und Zentralafrika. Anm.: also der Großteil der Zuwanderer iHv ca. 70%, männlich, jung
Küch: Straftaten dürfen sich nicht auf den Asylstatus auswirken, das verbietet das Gesetz. Und bei denjenigen, die ohne Asyl in Deutschland sind und straffällig werden, ist die Herkunft häufig ungeklärt. Die können Sie nicht abschieben, weil kein Land sie aufnehmen will. ... und weiter:
>> Gehen Sie davon aus: Fast alle, die kommen, bleiben auch hier. Es sei denn, sie gehen freiwillig wieder.
Anm.: D.h. kriminelles Verhalten bleibt bislang ohne Konsequenz für den Aufenthalt hier in Deutschland. Wollen wir wirklich kriminelle Zuwanderer hier im Lande halten?
Logo....das ist der Traum alles Regierenden....ab dann machen sie nichts, aber auch gar nichts mehr, ohne das die "Regierung" davon erfährt.....wollen Sie das wirklich?? Denken Sie nochmal drüber nach....ich bin sicher, sie möchten auch das eine oder andere für sich behalten.... ;-)