Premium Grenke AG Kritik an Compliance-Prozessen und interner Revision: Grenke-Vorstand Kindermann tritt zurück

Der Leasing-Konzern war im September nach einer Attacke des Leerverkäufers Perring an der Börse massiv unter Druck geraten.
Düsseldorf Fast schien es, als ob nach sehr turbulenten Monaten wieder Ruhe beim Leasinganbieter Grenke einkehren könnte. Doch an diesem Dienstag war es für den Baden-Badener Konzern damit vorbei.
Der Grund: die Ad-hoc-Mitteilung, mit der das Unternehmen das Ausscheiden seines dienstältesten Vorstands Mark Kindermann, 59, bekannt gab. Der Kurs der im SDax notierten Aktie stürzte dramatisch ab, in der Spitze um bis zu 37 Prozent.
„Der Aufsichtsrat der Grenke AG hat heute dem Wunsch von Herrn Kindermann entsprochen, seinen Vertrag vorzeitig zu beenden und sein Vorstandsmandat sowie alle weiteren Konzernmandate mit dem heutigen Tag niederzulegen“, verlautete es nüchtern.
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