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Griechenland Alpha Bank kann sich selbst helfen

Bitte keine Hilfe: Die griechische Alpha Bank, eines der größten Geldhäuser des Landes, möchte sich lieber selber helfen. Und die Chancen hierfür stehen offenbar sehr gut.
03.06.2013 Update: 03.06.2013 - 14:21 Uhr 1 Kommentar
Hilfe zur Selbsthilfe: Die griechische Alpha Bank könnte ein gutes Vorbild für die anderen Banken des krisengeschüttelten Landes werden. Quelle: dapd

Hilfe zur Selbsthilfe: Die griechische Alpha Bank könnte ein gutes Vorbild für die anderen Banken des krisengeschüttelten Landes werden.

(Foto: dapd)

Athen Eines der größten griechischen Geldhäuser, die Alpha Bank, hat das nötige Kapital aufgetrieben, um ohne Hilfsgelder weiterarbeiten zu können. Das Institut braucht für die Rekapitalisierung insgesamt 4,571 Milliarden Euro. Der Mindestbetrag, damit die Banken in Privathänden bleiben, liegt bei zehn Prozent der Gesamt-Rekapitaliserungssumme. Dieser Teilbetrag sei nun aufgetrieben worden, teilte das Institut am Montag mit. Die Alpha Bank ist damit die erste der vier als systemrelevant eingestuften Banken Griechenlands, der dies gelingt.

Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Bankenkreisen in Athen erfuhr, gibt es gute Aussichten, dass zwei weitere griechische Großbanken, die Piräus Bank und die National Bank of Greece, den Schritt auch schaffen. Eine weitere als systemrelevant angesehene Bank, die Eurobank, hat es bislang nicht geschafft. Sie konnte das nötige Geld für eine Rekapitalisierung nicht aufbringen und musste sich daher für eine Rettung an den griechischen Stabilitätsfonds wenden.

Das bedeutet praktisch eine Verstaatlichung. Die Eurobank soll zu einem späteren Zeitpunkt vom Stabilitätsfonds wieder verkauft werden. Die Rekapitalisierung der griechischen Banken wird insgesamt mit 50 Milliarden Euro von der EU unterstützt.

  • dpa
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1 Kommentar zu "Griechenland: Alpha Bank kann sich selbst helfen"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Ist jetzt der zweite Artikel wo ich lese "ohne Hilfsgelder weiterarbeiten". Das ist QUATSCH! 90 % der Kapitalerhöhung kommt vom HFSF, also vom griechischen Staat, also von den europäischen Gebernationen. Das summiert sich bei den drei großen Instituten auf einen zweistelligen Milliardenbetrag. Das Risiko liegt beim HFSF! Die CHANCE auf Besserung liegt bei den Leuten die die 10 % gezeichnet haben, weil sie Warrants auf den Rest kriegen, die sie aber nur ausüben wenn es gut läuft.

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