Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Premium Griechenland Die Krise kehrt zurück

Die Hängepartie bei den Gläubigerverhandlungen belastet die griechische Wirtschaft. Vor allem die Banken leiden unter der Ungewissheit. Athens Regierung nimmt derweil einen unbequemen Mahner unter Beschuss.
04.04.2017 - 11:18 Uhr
Der griechische Notenbankchef fordert, die Strukturprobleme anzugehen. Quelle: Reuters
Yannis Stournaras

Der griechische Notenbankchef fordert, die Strukturprobleme anzugehen.

(Foto: Reuters)

Athen Yannis Stournaras ist in diesen Wochen ein gefragter Redner. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass sich der griechische Notenbankchef zu Wort meldet. Es sind Alarmrufe, die Stournaras jetzt aussendet: Mal warnt der Notenbanker, die immer neuen Verzögerungen in den Verhandlungen der Regierung mit den Geldgebern Griechenlands könnten zu einem „schweren Rückschlag“ für die griechische Wirtschaft führen.

Die Gespräche müssten deshalb „unverzüglich abgeschlossen“ werden, um die Unsicherheit auszuräumen, die seit Monaten auf der Wirtschaft lasten. Dann wieder fordert Stournaras, endlich die Strukturprobleme des Rentensystems anzugehen und mehr Möglichkeiten privater Altersvorsorge zu schaffen.

Die Mahnungen richten sich an Premierminister Alexis Tsipras. Und der reagiert verstimmt. „Unabhängige Institutionen“ könnten zwar ihre Einschätzungen abgeben, dürften aber „nicht politisieren“, ließ Tsipras seinen Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos erklären. Man erwarte „eine klarere, unpolitische Sichtweise“, sagte Tzanakopoulos, ohne die Zentralbank oder Stournaras namentlich zu nennen.

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Mehr zu: Griechenland - Die Krise kehrt zurück
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%