Ein Lehre aus den Folgen der Finanzkrise lautet: Banken müssen mehr echtes Eigenkapital vorhalten, dass Verluste auffangen kann. Im „Basel III“ genannten Regelwerk ist eine Mindestquote von 4,5 Prozent aus Eigenkapital und einbehaltenen Gewinnen vorgeschrieben – von Investoren werden aber derzeit eher neun Prozent als Wert für eine stabile Bank angesehen.
17,5 Prozent
10,7 Prozent
10,1 Prozent
9,8 Prozent
Nach der Kapitalerhöhung im April 2013: 9,5 Prozent
9,2 Prozent (Ziel für Ende 2013)
8,9 Prozent
8,6 Prozent („Look-through“ Kapitalquote)
Ende des 1. Quartals 2013: 7,5 Prozent
Nach der Kapitalerhöhung: 8,6 Prozent
8,1 Prozent
7,7 Prozent
Die Kernkapitalquoten stammen von den jeweiligen Geldhäusern und beziehen sich auf das jeweils zuletzt verfügbare Quartal. Die Banken beschreiben die Quote als „Common Equity Tier 1 Ratio nach Basel III“ oder auch nach der EU-Umsetzung der Basel-III-Vorgaben („CRD IV“) als „pro forma fully loaded CRD IV core tier 1 ratio“. Offiziell gilt die Basel-III-Vorgabe erst ab 1. Januar 2019, doch die Investoren verlangen bereits lange eine deutliche Übererfüllung der künftigen Quoten.
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Das hört sich normal an: wie soll er denn auch steigen wenn man so stark in Grexia involviert ist und daher danach trachtet, dass die gesamteuropäische Einlagensicherung die Konten der deutschen biederen aber konsequenten Sparer plündert!??