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Großübernahme Goldman unbeeindruckt von Übernahmeplänen der Konkurrenz

Goldman Sachs lässt sich von Konkurrenten nicht aus der Ruhe bringen. Milliarden-Übernahmen, wie zuletzt Morgan Stanley angekündigt hat, habe das Haus nicht nötig.
27.02.2020 - 16:47 Uhr Kommentieren
Übernahmen von Firmen wie E-Trade strebe Goldman Sachs zurzeit nicht an. Quelle: Reuters
Goldman Sachs

Übernahmen von Firmen wie E-Trade strebe Goldman Sachs zurzeit nicht an.

(Foto: Reuters)

New York Vor rund einer Woche hat das Wall-Street-Haus Morgan Stanley angekündigt, den Online-Broker E-Trade zu übernehmen. Mit einem Kaufpreis von 13 Milliarden Dollar war das die größte Übernahme seit der Finanzkrise. Doch Konkurrent Goldman Sachs scheint sich davon nicht beeindrucken zu lassen: Goldman brauche keine Übernahme in der Größenordnung von E-Trade, sagte der Vorstandsvorsitzende David Solomon am Donnerstag auf einer Investorenkonferenz.

Solomon wolle seine Strategie nicht von Entscheidungen der Konkurrenz beeinflussen lassen. Sein Managementteam schaue immer nach potentiellen Geschäften, auch nach solchen, die transformativ sein könnten. Seine Firma hätte sich E-Trade angesehen, aber entschieden, dass es nicht gut passe.

Der Morgan-Stanley-Konkurrent begann deutlich später als andere Institute damit, sich abseits vom einst lukrativen Handelsgeschäft Geschäftsfelder zu erschließen. So wächst zwar die Online-Bank Marcus, mit der Goldman 2016 ins Privatkundengeschäft einstieg, schnell. Doch die Konsumentensparte, wozu auch die Apple-Kreditkarte gehört, macht derzeit nur rund zwei Prozent des Gesamterlöses aus.

Morgan Stanleys Übernahme von E-Trade wird von Analysten, Investoren und Investmentbankern als der Beginn einer lange vorhergesagten Serie von Geschäften interpretiert, die groß genug sind, um die oberen Ränge der US-Finanzindustrie neu zu gestalten. So kündigte JP Morgan diese Woche an, aggressiv Fusionen verfolgen zu wollen.

Mehr: Die Übernahme des Finanzbrokers E-Trade durch Morgan Stanley läutet die Renaissance großer Finanzdeals ein – zumindest in den USA.

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