Premium Haushaltsstreit Finanzaufsicht Bafin soll nach Wirecard-Skandal 155 neue Stellen erhalten

Der schwelende Streit um den Personalaufbau der Behörde dürfte nun beigelegt sein.
Frankfurt Der neue Bafin-Chef Mark Branson kann bei der Aufrüstung der deutschen Finanzaufsicht 155 neue Stellen besetzen. Darauf hat sich der Haushaltskontroll- und Prüfungsausschuss des Verwaltungsrats geeinigt, wie das Handelsblatt von mehreren mit dem Sachverhalt vertrauten Personen erfuhr.
Die Bafin hatte um 160 neue Posten gebeten. Der Ausschuss strich dann aber fünf neue Stellen, die für das Girokonto-Vergleichsportal vorgesehen waren, das die Finanzaufsicht im nächsten Jahr bereitstellen soll.
Insgesamt 50 Stellen – und damit fast jeder dritte Job – sind aber mit einem sogenannten „kw-Vermerk“ versehen. Das steht für „künftig wegfallend“ und bedeutet, dass die Bafin bis 2025 wieder entsprechend viele Stellen einsparen muss. Die Bonner Behörde äußerte sich zu dem Thema nicht.
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