Premium Investmentbanking Deals, Deals, Deals: Das globale M&A-Geschäft steuert auf neuen Rekord zu

Adidas verkaufte im August die Marke Reebok für 2,1 Milliarden Euro. Es war nicht der einzige Deal, der dieses Jahr das M&A-Geschäft trieb.
Foto: Hollie Adams/Bloomberg
Frankfurt, London Die Nachricht hat den Puls der Investmentbanker höherschlagen lassen. Die amerikanische Großbank JP Morgan will einen Anteil von 75 Prozent an Volkswagen Payments kaufen. Die Plattform, über die der Autobauer die Finanzierungen seiner Kunden abwickelt, sei eine „natürliche Ergänzung“ zum eigenen Payments-Geschäft, teilte JP Morgan am Mittwoch mit. Den Preis gab die Bank nicht bekannt.
Die Übernahme, die in der ersten Jahreshälfte 2022 abgeschlossen sein soll, ist der jüngste Mega-Deal in diesem Jahr. Das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen hat sich seit der Corona-Pandemie spektakulär erholt und steuert auf ein neues Rekordjahr zu.
Allein im August wurden laut dem Datenanbieter Refinitiv weltweit Deals in Höhe von 500 Milliarden Dollar verkündet. In den ersten acht Monaten des Jahres waren es nach den diese Woche veröffentlichten Zahlen 3,9 Billionen Dollar. Damit ist der Rekord von 4,3 Billionen Dollar aus dem Vorkrisenjahr 2007 in Reichweite.
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