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Kapitalvorgaben für Banken EU erwägt Extra-Puffer auch für kleinere Institute

Mit den TLAC-Regeln soll verhindert werden, dass Banken in einer Finanzkrise in Schieflage geraten. Bislang gelten sie nur für die 30 weltgrößten Banken. Das könnte sich in Europa aber schon bald ändern.
29.04.2016 - 18:45 Uhr
Die 30 global systemrelevanten Banken sollen von 2019 an eine Haftungsmasse von rund einem Sechstel ihrer Bilanzrisiken vorhalten. Quelle: dpa
Frankfurter Bankenskyline

Die 30 global systemrelevanten Banken sollen von 2019 an eine Haftungsmasse von rund einem Sechstel ihrer Bilanzrisiken vorhalten.

(Foto: dpa)

London Auch mittelgroße Banken in Europa müssen künftig möglicherweise zusätzliche Kapitalpuffer vorhalten. Die EU erwäge, die bisher nur für die 30 weltgrößten Banken geltenden TLAC-Regeln auch auf kleinere Institute anzuwenden, sagte der bei der EU-Kommission für Finanzdienstleistungen zuständige Generaldirektor Olivier Guersent am Freitag auf einer Reguliererkonferenz am Freitag in Brüssel. Eine Entscheidung sei aber nicht gefallen. Mit einem aus Eigenkapital und bestimmten Anleihen bestehenden Polster (TLAC, „Total Loss Absorbing Capacity“) soll verhindert werden, dass Banken in einer Finanzkrise in Schieflage geraten und dem Steuerzahler zur Last fallen.

Die etwa 30 global systemrelevanten Banken aus den 20 größten Industrie- und Schwellenländern (G20) sollen nach dem Willen der Finanzaufseher von 2019 an eine Haftungsmasse von rund einem Sechstel ihrer Bilanzrisiken (RWA) vorhalten. Zu diesem Kreis gehören die Deutsche Bank, die UBS und Credit Suisse. Die EU arbeitet parallel an einem eigenen Konzept, das umfassender ist und für alle Banken gelten sollte. Guersent sagte, er sitze mit den 28 Mitgliedstaaten derzeit daran, die beiden Regelwerke in Einklang zu bringen. Anleger in die betreffenden Papiere müssten wissen, unter welchen Bedingungen sie investierten.

Wo die zufriedensten Bankkunden leben
Platz 32: Spanien
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In rund 85 Prozent der 32 untersuchten Länder machten Kunden 2016 bessere Erfahrungen mit ihrer Bank als im Vorjahr. Das spiegelt zumindest der Capgemini Customer Experience Index (CEI) wider, der um 2,9 Punkte gestiegen ist. Schlusslicht des Rankings bildet Spanien. Von 100 Punkten erzielten die Banken des südeuropäischen Landes gerade einmal 65,3 Punkte.

(Foto: Reuters)
Platz 31: Vereinigte Arabische Emirate
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Überaus unzufrieden scheinen auch die Bankkunden der Vereinigten Arabischen Emirate zu sein. Im Ranking belegen diese mit 66,6 Punkten, wie auch schon 2015, den vorletzten Platz.

(Foto: dpa)
Platz 30: Mexiko
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Für das Ranking wurden 16.000 Kunden aus 32 Ländern befragt. Neben diesen Ergebnissen basiert der Report auf qualitativen Daten aus ausführlichen Interviews mit Bankmanagern. Mexiko liegt ebenfalls auf einem der hinteren Plätze.

(Foto: Reuters)
Platz 29: Japan
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Bei der Befragung des Vorjahres hielten die japanischen Banken die rote Laterne. 2016 sind die Kunden etwas gnädiger. Rund acht Punkte machen die Japaner gut und rücken damit auf Platz 29.

(Foto: Reuters)
Platz 28: Argentinien
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Drei Plätze runter geht's für die argentinischen Banken: auf Rang 28.

(Foto: Reuters)
Platz 5: Schweiz
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Die Schweizer Banken können im Jahr 2016 die amerikanischen Banken vom fünften Platz verdrängen. Mit 80 Punkten machen sie 6,3 Punkte gut.

(Foto: Reuters)
Platz 4: Großbritannien
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Ein Zuwachs um 0,2 Punkte reicht für Großbritanniens Banken aus, um sich vor die Schweiz auf den vierten Platz zu positionieren.

(Foto: Reuters)
  • rtr
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