Premium Konzernumbau Commerzbank macht 2,9 Milliarden Euro Verlust – Streit über Stellenstreichungen

Viele Mitarbeiter der Commerzbank würden gerne auch künftig mehr als 50 Prozent ihrer Arbeitszeit im Homeoffice verbringen.
Frankfurt Die Commerzbank ist wegen Kosten für den anstehenden Konzernumbau und Belastungen durch die Coronakrise tief in die roten Zahlen gerutscht. Im vergangenen Jahr schrieb das Geldhaus unter dem Strich einen Verlust von 2,9 Milliarden Euro, wie das Institut am späten Mittwochabend bekanntgab.
Gleichzeitig verabschiedete der Vorstand nun auch offiziell seine neue Strategie, deren Eckpunkte er bereits vergangene Woche nach einem Exklusivbericht des Handelsblatts veröffentlichen musste. Geplant ist unter anderem der Abbau von 10.000 Vollzeitstellen weltweit und 340 Filialen in Deutschland.
Bereits bei der Erörterung der Strategie im Aufsichtsrat wurde jedoch deutlich, dass es großen Widerstand gegen die geplanten Kürzungen gibt.
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