Kosten-Einsparung Credit Suisse will Stellen im Investment abbauen

Die Credit Suisse will offenbar Arbeitsplätze abbauen.
Zürich Die Schweizer Großbank Credit Suisse soll einem Zeitungsbericht zufolge vor einem weiteren Stellenabbau im Investmentbanking stehen. Die Bank plane, das Geschäft mit festverzinslichen Anleihen nahezu zu halbieren. Das werde den Abbau von rund 1000 Stellen nach sich ziehen, die meisten davon im Investmentbanking, berichtete der „Tages-Anzeiger“ (Montagausgabe). Ein CS-Sprecher lehnte eine Stellungnahme dazu ab. Bereits im Juli hatte die Bank den Abbau von 2000 ihrer weltweit rund 50.700 Stellen angekündigt, um rund eine Milliarde Franken Kosten einzusparen.
Weltweit entlassen Banken derzeit wegen der schärferen Vorschriften Mitarbeiter - vor allem im Investmentbanking. Der von einem milliardenschweren Handelsskandal erschütterte CS-Stadtrivale UBS hatte im August die Streichung von 3500 Stellen angekündigt und will damit zwei Milliarden Franken einsparen.
Die Credit Suisse will am Dienstag ihren Quartalsbericht veröffentlichen.
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