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LLB und VP Bank Liechtensteiner Banken liebäugeln mit Zukäufen

Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) und die VP Bank wollen mit Zukäufen ihr Geschäftsvolumen ausweiten. Die zusätzlichen Erträge halten sie für notwendig, weil die Kosten für Regulierung und Technologie steigen.
23.09.2015 - 15:01 Uhr
Zum Ende des vergangenen Jahres beliefen sich die Kundenvermögen und Kredite auf 60,9 Milliarden Franken. Quelle: ap
Liechtensteinische Landesbank

Zum Ende des vergangenen Jahres beliefen sich die Kundenvermögen und Kredite auf 60,9 Milliarden Franken.

(Foto: ap)

Zürich Gleich zwei große Liechtensteiner Geldhäuser wollen mit Zukäufen ihr Wachstum ankurbeln. Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) peilt in den kommenden fünf Jahren eine Ausweitung des Geschäftsvolumen auf mehr als 70 Milliarden Franken (64 Milliarden Euro) an, teilte das Geldhaus am Mittwoch mit. Zum Ende des vergangenen Jahres beliefen sich die Kundenvermögen und Kredite auf 60,9 Milliarden Franken.

Neben Wachstum aus eigener Kraft fasst die LLB auch Akquisitionen in Liechtenstein, der Schweiz und Österreich ins Auge und hat dafür 450 Millionen Franken vorgemerkt. Üblicherweise beläuft sich der Preis für Übernahmen in der Branche auf ein bis zwei Prozent der Summe des verwalteten Vermögens.

Auch die VP Bank will auf Einkaufstour gehen. Um die angestrebten 50 Milliarden Franken Kundengelder zu erreichen, fehlten noch 15 Milliarden, sagte Konzernchef Alfred Moeckli der Zeitung "Finanz und Wirtschaft". Das sollen Zukäufe vor allem in der Schweiz ändern. Auch Luxemburg und Liechtenstein hat Moeckli im Visier.

Jobs dieser Geldhäuser jagen Absolventen hinterher
Zukunft im Bankenwesen?
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Derzeit streben 2,9 Prozent aller angehenden Hochschulabsolventen nach ihrem Studium eine Tätigkeit im Bankenbereich an. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 20.000 Studenten im Rahmen der Studienreihe „Fachkraft 2020“ von Studitemps.de und dem Department of Labour Economics der Maastricht University. Insgesamt liegt die Branche damit aber nur im Mittelfeld auf Platz 14 des Gesamtbranchenrankings. Dennoch lässt sich die Top Ten der Wunscharbeitgeber im Bankenwesen sehen...

(Foto: dpa)
Platz 10: UBS
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Auf dem zehnten Platz der begehrtesten Arbeitgeber für Absolventen landet die Schweizer UBS. 2,4 Prozent der Befragten würde hier später gerne arbeiten. Vor allem Studierende der Wirtschaftswissenschaften, der Rechtswissenschaften sowie Mathematiker zieht es ins Bankwesen.

(Foto: Reuters)
Platz 9: HSBC
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Knapp davor liegt die HSBC. Hier würden 2,6 Prozent der angehenden Hochschulabsolventen nach ihrem Studium gerne anheuern. Die Mehrheit plant dabei längere akademische Ausbildungszeiten ein. Der Bacheloranteil beträgt nur sechs Prozent.

(Foto: ap)
Platz 8: KfW
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Das Gebäude der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) in Frankfurt. Hier würden drei Prozent der Befragten später gerne ihr Geld verdienen.

(Foto: dpa)
Platz 7: Credit Suisse
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Mit 3,2 Prozent der Befragten liegt die Credit Suisse auf dem siebten Platz. Das erwünschte Durchschnittsgehalt der Absolventen liegt bei 46.328 Euro brutto pro Jahr (Platz zwei im Gesamtranking aller verglichenen Branchen).

(Foto: ap)
Platz 6: Postbank
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Die Postbank landet mit 4,1 Prozent auf dem sechsten Platz. Die Sorge, nach dem Abschluss nicht gleich eine Stelle zu finden, im Bankwesen mit nur 26 Prozent besonders gering.

(Foto: dpa)
Platz 5: JP Morgan Chase
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Es folgen gleich drei US-Banken im Ranking. Den Anfang macht JP Morgan Chase, wo 4,3 Prozent der Befragten sehr bald sehr gerne arbeiten würden.

(Foto: Reuters)

Viele mittelgroße Banken in der Schweiz und in Liechtenstein wollen wachsen, um rentabler zu werden. Weil die Kosten für Regulierung und Technologie steigen, sind mehr Erträge nötig. Dazu braucht es höhere verwaltete Vermögen. Die VP Bank hat sich bis 2020 eine Vervierfachung des Überschusses auf 80 Millionen Franken vorgenommen. Die LLB peilt in den kommenden fünf Jahren insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Franken Gewinn an.

  • rtr
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