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Medienbericht Britischer Broker ICAP vor Vergleich

Im Libor-Skandal gibt es neue Entwicklungen. Das britische Brokerhaus ICAP, dem Zinsmanipulation vorgeworfen wird, soll noch in dieser Woche einen Vergleich unterzeichnen. Die Zahlung fällt überraschend niedrig aus.
23.09.2013 - 11:20 Uhr Kommentieren
Britische Flaggen in London. Sollte das Brokerhaus ICAP den Vergleich im Libor-Skandal um Zinsmanipulationen unterzeichnen, wäre es das vierte Institut aus Großbritannien, das einem solchen Deal zustimmt. Quelle: dpa

Britische Flaggen in London. Sollte das Brokerhaus ICAP den Vergleich im Libor-Skandal um Zinsmanipulationen unterzeichnen, wäre es das vierte Institut aus Großbritannien, das einem solchen Deal zustimmt.

(Foto: dpa)

Bangalore Im Skandal um Zinsmanipulationen steht das britische Brokerhaus ICAP einem Zeitungsbericht zufolge vor einem Vergleich. ICAP komme möglicherweise mit einer Zahlung von weniger als 100 Millionen Dollar davon, berichtete das „Wall Street Journal“ am Montag unter Berufung auf mit den Gesprächen vertraute Personen. Der Vergleich könnte schon am Mittwoch unter Dach und Fach sein, hieß es. Es wäre der vierte im Rahmen der Untersuchung von Manipulationen beim britischen Referenzzinssatz Libor und anderen wichtigen Barometern. Die Institute Barclays, UBS und Royal Bank of Scotland haben bereits Vergleichszahlungen von rund 2,5 Milliarden Dollar geleistet. Andere verhandeln noch.

Weltweit wird in dem Libor-Skandal gegen mehr als ein Dutzend Banken ermittelt, auch gegen die Deutsche Bank. Der Vorwurf lautet, dass mehrere Ringe von Händlern in der Finanzkrise Referenzzinssätzen wie Libor und Euribor zu ihren Gunsten manipuliert haben, um Handelsgewinne einzustreichen. Der Libor ist einer der wichtigsten Referenzzinssätze für Hypotheken und andere Kredite. Von ihm hängen weltweit Finanzgeschäfte im Volumen von mehreren Hundert Billionen Dollar ab.

  • rtr
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