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Premium Milliardenforderung gegen UBS Katerstimmung in Puerto Rico

Die Schweizer Großbank UBS verkaufte Anlegern massenhaft Fonds mit Anleihen von Puerto Rico. Doch die Insel ging pleite. Jetzt klagen die Kunden – auch Börsenaufsicht und Justiz der USA ermitteln.
01.09.2015 - 12:42 Uhr
Ausgefallene Anleihen der Insel sind ein großes Problem für Kunden der Großbank. Quelle: Reuters
UBS-Gebäude in San Juan

Ausgefallene Anleihen der Insel sind ein großes Problem für Kunden der Großbank.

(Foto: Reuters)

Zürich Das Eiland Puerto Rico liegt in der Karibik und steht für Sonne, Urlaub und den berühmten Bacardi-Rum. Doch auch ohne Genuss hochprozentiger Getränke dürfte sich beim UBS-Management beim Thema Puerto Rico Katerstimmung breitmachen. Seitdem das Karibik-Paradies offiziell pleite ist, droht die Klagewelle von Privatinvestoren gegen die Schweizer Großbank so richtig ins Rollen zu kommen. Bereits jetzt beziffert UBS die bekannten Schadensersatzforderungen auf mindestens 1,1 Milliarden Dollar.

Dabei sah alles zunächst wie ein Bombengeschäft aus: Die spanischsprachige Karibikinsel gehört offiziell zu den USA. Einwohner der Insel müssen in der Regel aber keine US-Einkommensteuern zahlen, was viele Wohlhabende aus den USA auf die Insel lockte. Diese investierten dann gerne in Fonds der UBS, die wiederum in Kommunalanleihen des Inselstaats anlegten – die warfen Superzinsen ab und waren zudem steuerbefreit. Um die Rendite noch zu steigern, wurden die Investments der Fonds zum Teil noch mit Krediten gehebelt.

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