Nach BSI-Fusion Schweizer Privatbank EFG will weiter zukaufen

Der Schweizer Vermögensverwalter will weitere Zukäufe prüfen.
Zürich Der Schweizer Vermögensverwalter EFG International plant nach Abschluss der Fusion mit der Konkurrentin BSI weitere Übernahmen.
„Wenn das kombinierte Geschäft vollkonsolidiert ist und die Kulturen verschmolzen sind, wird EFG Möglichkeiten prüfen, über Zukäufe zu wachsen. Das wird wohl ab 2019 der Fall sein. Dies ist die gemeinsame Vision der Hauptaktionäre”, sagte Verwaltungsratsmitglied Steve Jacobs der Zeitung „Finanz und Wirtschaft” vom Mittwoch. Jacobs ist Managing Partner bei der brasilianischen Investmentbank BTG Pactual, die gut 27 Prozent an der Schweizer Privatbank EFG hält.
Zunächst müsse das Management jedoch sicherstellen, das Beste aus der Fusion der beiden Banken zu machen, sagte er. Daher stehe für das Institut vorerst organisches Wachstum im Vordergrund. Die griechische Familie Latsis hält rund 44 Prozent an EFG.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.