Nach Führungswechsel Investmentbanker der Deutschen Bank schauen sich nach neuen Arbeitgebern um

Große Unsicherheit in der Belegschaft.
Frankfurt Als RWE-Chef Rolf Schmitz Mitte März ins Szenelokal Gin & Jagger in Essen einlud, waren die Investmentbanker der Deutschen Bank nicht dabei. Die einzige heimische Investmentbank von Gewicht blieb beim Megadeal von RWE und Eon außen vor. Bei Currywurst, Burger und Pommes feierten die ausländischen Institute Bank of America Merrill Lynch und Citi zusammen mit RWE den erfolgreichen Abschluss des gut 42 Milliarden Dollar schweren, hochkomplexen Tauschgeschäfts. Das schmerzt.
Das verpasste Mandat bei Eon und RWE steht symbolisch für die Probleme, mit der die Bank in ihrer einstigen Paradedisziplin, dem Corporate-Finance-Geschäft, zu kämpfen hat. Im ersten Quartal konnte die Bank ihre globalen Marktanteile bei der Platzierung von Aktien und bestimmten Anleihen zwar wieder etwas ausbauen, bei der Fusions- und Übernahmeberatung aber flog die Bank aus den weltweiten Top 10 heraus.
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