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Nach heftigen Debatten ABN-Amro-Manager verzichten auf Gehaltserhöhung

24 Milliarden Euro zahlten niederländische Steuerzahl in der Finanzkrise an die Großbank ABN Amro. Deren Manager wollten sich nun eine dicke Gehaltserhöhung sichern. Nach heftigen Protesten wird daraus nun aber nichts.
29.03.2015 Update: 29.03.2015 - 18:41 Uhr Kommentieren
Die Großbank stand zuletzt heftig in der Kritik. Quelle: Reuters
ABN Amro in Amsterdam

Die Großbank stand zuletzt heftig in der Kritik.

(Foto: Reuters)

Amsterdam Die niederländische Regierung will einen neuen Anlauf zur Privatisierung der verstaatlichten Großbank ABN Amro unternehmen, nachdem die Top-Manager auf umstrittene Gehaltserhöhungen verzichtet haben. Finanzminister Jeroen Dijsselbloem sagte am Sonntag, er begrüße diese Entscheidung der Manager.

Die Regierung werde nach Abschluss der Diskussionen mit dem Parlament den geplanten Börsengang erneut auf die Tagesordnung setzen. Am Freitag hatte Dijsselbloem angesichts der Gehälter-Debatte die Privatisierung der Bank aufgeschoben. Es sei mehr Ruhe vonnöten, bevor größere Schritte getätigt werden könnten, erklärte er.

ABN Amro wurde 2008 in der Finanzkrise verstaatlicht. Der Steuerzahler musste dafür 24 Milliarden Euro aufbringen. In der vergangenen Woche hatte der Aufsichtsrat beschlossen, die Gehälter der meisten Manager um jeweils 100.000 Euro zu erhöhen. Nur Firmenchef Gerrit Zalm war davon ausgenommen.

  • rtr
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