Premium Nach Wirecard-Skandal Bafin prüft mögliche Zockerei von Mitarbeitern mit Gamestop-Aktien

Die Behörde hatte sich eigentlich strengere Regeln auferlegt.
Frankfurt Die Finanzaufsicht Bafin tut sich damit schwer, die eigenen Ethikregeln für private Finanzgeschäfte der Mitarbeiter durchzusetzen: Bei einer Untersuchung von Mitarbeitergeschäften mit Aktien von Gamestop und AMC Entertainment fielen der Behörde zwei Mitarbeiter auf, die womöglich gegen das interne Verbot spekulativer Geschäfte verstoßen haben. Das geht aus einer Kleinen Anfrage des Finanzexperten der Linken, Fabio De Masi, hervor, die dem Handelsblatt vorliegt
In der Zeit zwischen September 2020 und 10. Februar 2021 hatten vier Mitarbeiter 23-mal Gamestop-Aktien ge- oder verkauft. Vier Mitarbeiter handelten außerdem sechsmal AMC-Aktien. In den untersuchten Zeitraum fällt die erste Welle des spektakulären Schlagabtauschs zwischen gut organisierten Kleinanlegern und Hedgefonds an den Börsen, die die Kurse dieser Aktien erst jäh in die Höhe trieben und dann abstürzen ließen.
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