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Premium Negativzinsen Zinsdruck der EZB: Deutsche Banken wehren Kundengelder ab

Die Geldpolitik der Europäischen Notenbank setzt den deutschen Banken besonders stark zu. In den vergangenen Jahren haben sie Milliarden an Negativzinsen überwiesen – und geben diese weiter.
22.04.2021 - 04:00 Uhr
Die VTB Bank hat ihre Europazentrale in Frankfurt angesiedelt und das Geschäft dort ausgebaut. Die VTB Direktbank sammelte von Privatkunden mehr als drei Milliarden Euro ein Quelle: Moment/Getty Images
Frankfurter Skyline

Die VTB Bank hat ihre Europazentrale in Frankfurt angesiedelt und das Geschäft dort ausgebaut. Die VTB Direktbank sammelte von Privatkunden mehr als drei Milliarden Euro ein

(Foto: Moment/Getty Images)

Frankfurt Guthaben von Privatkunden sind durch die Negativzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) für viele Banken zu einer teuren Belastung geworden. Wegen überschüssiger Liquidität haben die Kreditinstitute in der Euro-Zone im vergangenen Jahr 8,5 Milliarden Euro an negativen Zinsen an die EZB überwiesen – so viel wie nie zuvor. Das geht aus einer Studie der Zinsplattform Deposit Solutions hervor, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt.

Der Grund für diese Entwicklung: Im Corona-Jahr 2020 sind die Guthaben der Kunden deutlich stärker gestiegen als die Nachfrage nach Krediten. Wenn Banken die Gelder ihrer Kunden aber nicht fürs Geschäft nutzen oder anderweitig anlegen, müssen sie die überschüssigen Mittel bei der Notenbank parken – und dafür Negativzinsen bezahlen.

Aus diesem Grund haben insbesondere deutsche Banken derzeit einen Anreiz, möglichst wenig Kundengelder anzunehmen. Immer mehr Institute reichen daher die Negativzinsen an die Kontoinhaber weiter.

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