Premium Neobroker Trade Republic wehrt sich gegen Kritik an Gebührenmodell

Neobroker profitieren besonders vom Wertpapierboom in Deutschland.
Frankfurt Seit Monaten stehen Neobroker wie Trade Republic, Scalable Capital und Co. in der Kritik. Immer wieder wird ihnen vorgeworfen, dass sie nicht im besten Interesse ihrer Kunden handeln. Doch nun wehrt sich Trade Republic: „Wir sind überzeugt, dass wir für Kleinanleger das beste Angebot mit Blick auf die Gebühren und die Kursqualität im Markt haben“, sagte Christian Hecker, Mitgründer des Neobrokers, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Das unterlege eine neue Studie nun mit Fakten.
Mit besonders kostengünstigem Wertpapierhandel erleichtern Neobroker vielen Anlegern den Einstieg an der Börse. Möglich werden die niedrigen Gebühren auch deshalb, weil die Broker von ihren Handelspartnern Rückvergütungen für das Weiterreichen der Kundenorders erhalten – im Fachjargon Payment for Orderflow (PFOF) genannt. Es besteht daher die Furcht, dass die Aufträge dahin gehen, wo die höchste Zahlung winkt und nicht dorthin, wo es die besten Kurse gibt.
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