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Niedrigzinspolitik Jain warnt vor sinkendem Reformdruck

Die EZB hat mit ihren Maßnahme in der Finanzkrise gute Arbeit geleistet, findet Anshu Jain, Co-Chef der Deutschen Bank. Doch ihm macht Sorgen, dass dadurch der Druck sinkt, Reformen in der Eurozone in Angriff zu nehmen.
18.06.2014 - 14:26 Uhr Kommentieren
In den USA seien die unkonventionellen Maßnahmen der Notenbank erfolgreich gewesen, sagt Anshu Jain. In Europa müssten das aber nicht notwendigerweise ebenso gut funktionieren. Quelle: dpa

In den USA seien die unkonventionellen Maßnahmen der Notenbank erfolgreich gewesen, sagt Anshu Jain. In Europa müssten das aber nicht notwendigerweise ebenso gut funktionieren.

(Foto: dpa)

Berlin Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank könnte nach Ansicht von Deutsche-Bank-Co-Chef Anshu Jain die Anreize für Reformen in den EU-Ländern verringern. Die EZB habe während der Finanzkrise mit ihren Maßnahmen zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums in Europa gute Arbeit geleistet, sagte Jain am Mittwoch in Berlin. „Ich mache mir aber Sorgen, dass die EZB Bedingungen schafft, die den Druck herausnehmen.“

In den USA seien die unkonventionellen Maßnahmen der Notenbank erfolgreich gewesen. In Europa müssten diese aber nicht notwendigerweise ebenso gut funktionieren. Die US-Notenbank hatte auf dem Höhepunkt der Krise nicht nur die Zinsen auf Rekordtiefs gesenkt, sondern auch mit Wertpapierkäufen Billionen Dollar in die Wirtschaft gepumpt.

  • rtr
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