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Österreich Mehr Gewinn für die Erste Group

Erfolgsnachrichten aus Österreich: Die Erste Bank machte 2010 mehr Gewinne - und hofft, dass es dank der besseren Wirtschaftslage weiter bergauf geht. Die Dividende soll dabei jedoch unverändert bleiben.
25.02.2011 Update: 25.02.2011 - 11:28 Uhr Kommentieren
Die österreichische Erste Bank macht wieder Gewinne. Quelle: Reuters

Die österreichische Erste Bank macht wieder Gewinne.

(Foto: Reuters)
Wien

Die Erste Group Bank will von der Belebung der Wirtschaft in Mittel- und Osteuropa profitieren. Vom damit wieder steigenden privaten Konsum erhofft sich die Bank 2011 ein robustes Wachstum bei Krediten und Einlagen. Zugleich erwartet die Erste Bank geringere Vorsorgen für faule Kredite. "Die besseren makroökonomischen Fundamentaldaten sollten auf Gruppenebene zu sukzessive sinkenden Risikokosten und einer weiteren Verbesserung der Profitabilität führen", sagte Erste-Chef Andreas Treichl am Freitag in Wien. Eine konkrete Prognose für das laufende Jahr gab Treichl nicht ab. Analysten gehen von einem Gewinn von 1,36 Milliarden Euro aus.

2010 hat die Erste Bank den Überschuss um gut zwölf Prozent auf eine Milliarde Euro gesteigert - der höchste Nettogewinn seit 2007. Trotz des Gewinnanstiegs bleibt die Dividende konstant: Den Aktionären sollen 65 Cent je Aktie gezahlt werden.

An der Börse Wien standen die Papiere des Instituts zeitweilig unter Druck, nachdem die Deutsche Bank ihre Anlageempfehlung auf "Hold" zurückgenommen hatten. Im Handelsverlauf notierten sie kaum verändert bei 38,14 Euro.

In den Hauptmärkten Österreich, Tschechien und der Slowakei legte die Bank beim Gewinn zu. Die Erste kämpft aber in einigen Ländern mit Problemen. In Ungarn rutschte die Bank unter anderem durch die Bankensteuer in die roten Zahlen. Im für die Gruppe kleinen Markt Ukraine konnte der Verlust zwar halbiert werden, das Land bleibe aber wegen seiner wirtschaftlichen Probleme schwierig, hieß es. In Rumänien, wo die Erste mit der BCR Branchenführer ist, sank der Gewinn auf ein Achtel des Vorjahres, weil das Neukreditgeschäft stark zurückging und damit auch weniger Provisionen flossen. Rumänien und Ungarn werden der Bank weiter Sorgen machen.

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