Premium Offensive der Finanz-Start-ups Fintechs wollen Banken auch Firmenkunden abjagen

Fintechs und Jungunternehmer wurden von vielen Großbanken belächelt. Nun arbeiten sie zusammen.
Frankfurt Seiner Hausbank war Christopher Plantener schon seit dem Studium treu. Als er sein erstes Unternehmen gründete, wollte er dort auch ein Firmenkonto eröffnen. „Es hat zehn Jahre gedauert, bis ich einen Dispo bekommen habe, und auf eine Kreditkarte warte ich bis heute“, schildert der 41-Jährige, der noch nie fest angestellt war, seine Erfahrung.
Plantener will es besser machen. Mit drei Gleichgesinnten, darunter ein ehemaliger Manager der Smartphone-Bank N26, hat er vor wenigen Monaten das Finanz-Start-up Kontist gegründet. Es bietet Selbstständigen ein kostenloses Konto und hilft ihnen, bei Einnahmen sofort den richtigen Betrag für die Steuer zurückzulegen. Weitere Funktionen sollen folgen. Planteners Vision ist ein Geschäftskonto, das Solo-Unternehmern das Gros der Buchhaltung abnimmt und ihnen dazu noch bei der persönlichen Finanzplanung hilft.
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