Premium Online-Bezahlsystem Sparkassen zögern mit Beteiligung an „Pay Direkt“

Noch gibt es Streit um die Einführung des Bezahlsystems „Pay Direkt“.
Frankfurt Schon vor dem Start als Online-Bezahlverfahren muss „Pay Direkt“ eine Hürde überwinden: Die deutschen Sparkassen sollen – und wollen eigentlich – mit ins Boot, zögern aber bisher mit ihrer endgültigen Zustimmung. Anfang der Woche jedenfalls konnten sich die öffentlich-rechtlichen Institute nicht durchringen, eine Beteiligung zu beschließen.
Wie das Handelsblatt aus Finanzkreisen erfuhr, ist die Verteilung der Kosten noch offen. Sie werden auf insgesamt 36 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren taxiert. Aufbringen sollen das Geld die im Zahlungsverkehr starken Landesbanken Helaba und LBBW, der Deutsche Sparkassenverlag sowie die 416 Sparkassen.
Der Vorschlag, der zuletzt im öffentlich-rechtlichen Sektor diskutiert und abgeblockt wurde, sah vor, dass Helaba, LBBW sowie Sparkassenverlag zehn Prozent der Kosten aufbringen und die Sparkassen den Rest. Das müsse noch einmal diskutiert werden, sagte ein Insider. So wie im jüngsten Vorschlag werde die Aufteilung nicht bleiben, hieß es an anderer Stelle.
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