Quartalsergebnis Deutlicher Gewinnrückgang für UBS

Die Schweizer Großbank UBS kämpft mit der schwachen Konjunktur.
Zürich Der Gewinn der Schweizer Großbank UBS hat sich im Auftaktquartal wegen der Neubewertung eigener Schulden mehr als halbiert. Die größte Schweizer Bank kam nach Angaben vom Mittwoch auf einen Gewinn von 827 Millionen Franken nach 1,8 Milliarden Franken ein Jahr zuvor. Analysten hatten mit einem Reingewinn von 1,1 Milliarden Franken gerechnet. Dass die eigenen Verbindlichkeiten wegen der besseren Lage an den Finanzmärkten an Wert gewannen, minderte den Gewinn und trieb die Investmentbank-Sparte in die roten Zahlen. Immerhin konnte UBS den Gewinn im Vergleich zum schwachen Schlussquartal 2011 mehr als verdoppeln
Die Aktie legte im Frühhandel der Börse um fast fünf Prozent zu.
Im Vermögensverwaltungsgeschäft brachten Reiche und Superreiche aus Asien, anderen Schwellenländern und aus der Schweiz neues Geld zu der Bank. Der Geldzufluss stieg auf netto 6,7 Milliarden Franken von 3,1 Milliarden im vierten Quartal. An den Zufluss von elf Milliarden von vor einem Jahr kam die Bank aber nicht heran. Der Vorsteuergewinn der Sparte stieg um 70 Prozent im Vergleich zum Vorquartal auf 803 Millionen Franken. Das amerikanische Vermögensverwaltungsgeschäft konnte den Neugeldzufluss gegenüber dem Vorquartal mehr als verdoppeln und fuhr mit 209 Millionen Dollar einen Rekordgewinn ein. Im Asset Management für institutionelle Kunden reduzierten mehrere große Kunden ihren Portfolios oder lösten sie ganz auf.
In der Investmentbank-Sparte sanken die Einnahmen um fünf Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Die Kosten nahmen um 14 Prozent zu. Dazu kamen die Bewertungsverluste von mehr als einer Milliarde Franken. Unter dem Strich bleib ein Minus von 373 Millionen Franken.
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Schweizer Bank und die Typen die man da sieht...da wird so mancher ehrfürchtig ABER wenn man mal hinter die Kulissen schaut, weiss wie es in der Schweiz tickt, dann weiss man auch dass dort überbezahlte Nullpeiler abhängen die mit einem Papier da antanzen was so mancher heute noch Qualifikation oder Studium nennt, Designerbrille, schicke Frisur und Schlips tragen aber in Wahrheit NICHTS wirklich können sondern eine hochgepushte Leitung an oftmals FinanzBlinde verkaufen und jene die an diese Scheinwelt glauben. Hauptsache und Geheimnis ist, man drückt alles komplexer aus als es ist, macht für jeden Furz eine Präsentation und schwupp ist man hochbezahlter Bankfuzzie. Als ich hörte dass da ein Heini per Computer eben mal ein paar Milliarden in den Sand setzt, hat mich keineswegs gewundert und ebenso glaube ich die offizielle Version so nicht.
Das selbe gilt für diese Berater ala Ernst&Young wo so ein Heini teilweise 600 Franken pro Stunde kostet und dann einen Mist abliefert der nur des Namens wegen als toll gehandelt wird aber genau so von einem mit dem jeweiligen Thema vertrauten Schulabgänger hätte gelöst werden können.
Sorry ich weiss es weil ich von vorderster Front komme und da wird auch ein neuer Boss nichts dran ändern...
Für die UBS sehe ich in den kommenden 3-5 Jahren schwarz...danach wieder Licht am Ende des Tunnels. Die Aktie wirs jedenfalls in diesem Zeitraum nicht wieder ihren Durchschnittswert erreichen...unmöglich.
In der Klitsche hat der gute Axel aber noch eine Menge aufzuräumen .....