RBI Erhöhung des Streubesitzes erwogen
Wien „Es wäre möglich, einen höheren Streubesitz zu bekommen. Wir werden jetzt einmal drüber nachdenken“, sagte RBI-Aufsichtsratschef Walter Rothensteiner am Dienstag auf einer Pressekonferenz. Noch sei offen, ob die Mutter RZB, die 78,5 Prozent der Anteile hält, bei der Kapitalerhöhung mitziehe. Rothensteiner ist zugleich Chef der RZB, die das Spitzeninstitut der Raiffeisen Bankengruppe in Österreich ist. Unter 50 Prozent werde der Anteil der RZB an der RBI jedoch keinesfalls sinken.
Die Bankengruppe hatte zuletzt auch über eine Übernahme des RZB -Anteils von knapp sechs Prozent von der angeschlagenen Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) verhandelt. Hier zeichne sich jedoch keine Lösung mehr im laufenden Jahr ab. Die RZB wolle kein Geld für die Übernahme in die Hand nehmen, da der Anteil bei den Volksbanken ohnedies bereits im genossenschaftlichen Sektor liege.
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