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RBS im Umbau Teilausstieg aus Investmentbanking bringt massive Einsparungen

1,4 Milliarden Pfund kostet die britische RBS der Teilausstieg aus dem internationalen Investmentbanking. Doch die Verschlankung hat auch Vorteile: Gleichzeitig sinken die Kosten der Sparte – um mehr als 75 Prozent.
12.11.2015 - 19:12 Uhr
Nach der Finanzkrise musste sich die RBS auf Geheiß der britischen Behörden von zahlreichen Anteilen trennen. Offenbar zeigt die Schrumpfkur Erfolg. Quelle: Reuters
Großes Reinemachen

Nach der Finanzkrise musste sich die RBS auf Geheiß der britischen Behörden von zahlreichen Anteilen trennen. Offenbar zeigt die Schrumpfkur Erfolg.

(Foto: Reuters)

London Der Teilausstieg aus dem internationalen Investmentbanking hinterlässt tiefe Spuren in der Bilanz der Royal Bank of Scotland (RBS). Das britische Geldhaus geht davon aus, dass nach der Restrukturierung die jährlichen Einnahmen der Sparte (CIB) verglichen mit 2014 um 65 Prozent auf 1,4 Milliarden Pfund (rund 1,9 Milliarden Euro) fallen werden. Zugleich dürften aber auch die Kosten um mehr als 75 Prozent auf 700 bis 800 Millionen Pfund (990 Millionen bis 1,1 Milliarden Euro) sinken, teilte das Finanzinstitut am Donnerstag mit.

Die Bank nannte damit erstmals Details zu dem am Jahresanfang bekanntgegebenen Umbau. Der Geschäftsbereich werde nach der Sanierung schlanker und effektiver, sagte CIB-Chef Chris Marks. Die Renditen der Sparte seien in der Vergangenheit zu niedrig und die Kosten dagegen zu hoch gewesen.

Die Stars der Bankenwelt
Beste Devisenbank: Citibank
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Das US-Magazin „Global Finance“ hat für seine Rangliste der besten Banken 2015 Banken mehrerer Länder unter die Lupe genommen. In die Wertung flossen dabei objektive Kriterien wie das Wachstum des verwalteten Vermögens oder die Profitabilität ebenso ein wie subjektive Einschätzungen von Bankberatern oder Analysten. Die Gewinner wurden in zwölf Kategorien gekürt.

In der Kategorie beste Devisenbank wurde die Citibank ausgezeichnet. Die Marktkapitalisierung erreichte in diesem Jahr 155,8 Milliarden Dollar.

(Foto: AFP)
Beste islamische Bank: Al Baraka Bank
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Die Al Baraka Bank mit Sitz in Bahrain ist für „Global Finance“ das beste islamische Finanzinstitut. Die Bank verfüge über eine starke Präsenz im mittleren Osten und Nordafrika mit Standorten in Libyen, Tunesien, Sudan, Algerien, Libanon und Ägypten. Außerdem unterhält die Bank Niederlassungen in Südafrika, Indonesien, Pakistan und der Türkei. Die Marktkapitalisierung der Al Baraka Bank wurde in diesem Jahr auf 1,21 Milliarden Dollar beziffert.

(Foto: Screenshot Facebook)
Cash Management: Citigroup
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Auch im Cash Management sieht „Global Finance“ die Citibank an der Spitze. Die entsprechende Sparte der Bank verfügt über eine beeindruckende Kundenliste mit multinationalen Firmen und auch Finanzinstituten.

(Foto: AFP)
Bester Handelsfinanzierer: HSBC
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In der Kategorie „Bester Handelsfinanzierer” kann die britische HSBC punkten. HSBC gehört nicht nur zu den größten Unternehmen der Welt sondern ist auch Europas größte Bank. Ermöglicht wurde dies vor allem durch eine Marktkapitalisierung von 140,9 Milliarden Dollar.

(Foto: ap)
Beste Sub-Depotbank: Citibank
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Und in noch einer Kategorie siegt die Citibank. Als beste Sub-Depotbank sieht „Global Finance“ das Geldhaus ganz vorne. Die US-Großbank verfüge vermögensrechtlich über das größte Depot-Netzwerk der Welt. Die Marktkapitalisierung der US-Großbank erreichte in diesem Jahr umgerechnet 155,8 Milliarden Dollar.

(Foto: AFP)
Beste Investmentbank: JP Morgan
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In der Kategorie beste Investmentbank wurde die US-Bank JP Morgan ausgezeichnet. Mit Einnahmen von 1,093 Milliarden Dollar allein durch Anleihe-Geschäfte ist die Bank in diesem Bereich die Nummer eins. Das Geldhaus ist die größte Bank der USA und laut „Forbes“ das weltweit zweitgrößte börsennotierte Unternehmen. Die Marktkapitalisierung der Bank erreichte 2015 231,4 Milliarden Dollar.

(Foto: dpa)
Beste Depotbank: Bank of New York Mellon
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Mit einer verwalteten Vermögenssumme von mehr als 27 Milliarden Dollar ist die Bank of New York Mellon laut „Global Finance“ die größte Depotbank der Welt. Die Marktkapitalisierung der US-Bank erreichte in diesem Jahr 43,2 Milliarden Dollar.

(Foto: Reuters)

RBS hatte im Februar mitgeteilt, sich in großem Stil aus dem internationalen Investmentbanking zurückzuziehen. Die Bank war in der Finanzkrise 2008 ins Schlingern geraten und wird seitdem vom britischen Staat gestützt. Auf Geheiß der Behörden trennt sich das Institut massiv von Anteilen, um seine Kapitaldecke zu stärken. Seit sieben Jahren treibt die zu fast 80 Prozent vom Staat kontrollierte Bank eine Schrumpfkur voran, die sie wieder auf ihr Kerngeschäft – die Kreditvergabe an Unternehmen und Verbraucher in Großbritannien – zurückstutzen soll.

  • rtr
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