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Sanktionen mildern Deutsche Bank führt interne Ermittlungen zu Goldpreis

Wie Insider berichten, führt die Deutsche Bank interne Ermittlungen zur täglichen Festlegung des Goldpreises in London. So will das Institut frühzeitig Maßnahmen ergreifen können, um etwaige Strafen zu mildern.
19.06.2014 - 22:31 Uhr 1 Kommentar
Die Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main: Interne Ermittlungen. Quelle: dpa

Die Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main: Interne Ermittlungen.

(Foto: dpa)

Frankfurt Die Deutsche Bank führt Insidern zufolge eigene Ermittlungen zur täglichen Festlegung des Goldpreises in London. Wie der Angelegenheit nahestehende Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag sagten, wurde die Untersuchung bereits vor gut einem Jahr eingeleitet, als Vertreter der deutschen Börsenaufsicht BaFin der Deutschen Bank in London wegen des Verdachts auf Manipulationen einen Besuch abstattete. Die Deutsche Bank werde die Handelsaktivitäten genau unter die Lupe nehmen, sagte einer der Insider. Sollte die Bank auf Basis der Untersuchung frühzeitig interne Maßnahmen ergreifen, könnte sie damit womöglich die Wirkung von Sanktionen der Aufsichtsbehörden mildern.

Die Deutsche Bank hatte zu Jahresbeginn beschlossen, sich nicht mehr an der Feststellung der offiziellen Referenzpreise für Gold und Silber zu beteiligen. Sie war im Sommer 2013 auch in diesem Bereich ins Visier der Aufsichtsbehörden geraten. Diese untersuchen, ob es dort ebenfalls zu Manipulationen gekommen ist. Die zumindest teilweise erfolgreichen Versuche von Banken, Referenzsätze wie den Zinssatz Libor oder auch Devisenkurse zu lenken, haben die Aufseher und Marktteilnehmer weltweit aufgeschreckt.

  • rtr
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1 Kommentar zu "Sanktionen mildern: Deutsche Bank führt interne Ermittlungen zu Goldpreis"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Super!
    Die deutsche Bank untersucht ihre eigenen Edelmetall-Manipulationen.
    Das ist aber schade.
    Denn dank der kriminellen Machenschaften der Londoner Finanzganoven kommen wir Goldbugs preiswert an die Sore.
    Angesichts der Ozeane von ungedecktem Falschgeld ist klar, dass physisches Gold das wahre Geld ist, während die ungedeckten Noten historisch gesehen, fast immer auf Null gegangen sind.
    Die ungedeckten Banknoten werden ja auch deswegen verstärkt in den Aktien- und Vermögensgütermarkt investiert und erzeugen dort riesige Blasen, wie inzwischen jeder weiß.

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