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Schweizer Großbank UBS glaubt nicht an weiteren Gewinnsprung

Es war ein erfolgreicher Jahresausklang: Die UBS hat dank Erfolgen im Investmentbanking und einer Steuergutschrift stark zugelegt. Doch mögliche Belastungen drohen etwa wegen möglicher Devisenmarkt-Manipulationen.
04.02.2014 Update: 04.02.2014 - 08:29 Uhr Kommentieren
Wie beflügelt: Das Quartalsergebnis von UBS übertraf die Erwartungen. Quelle: dpa

Wie beflügelt: Das Quartalsergebnis von UBS übertraf die Erwartungen.

(Foto: dpa)

Zürich Mehr Gewinn im Investmentbanking und eine Steuergutschrift von 470 Millionen Franken haben der Großbank UBS im Schlussquartal des vergangenen Jahres zu einem Gewinnsprung verholfen. Der Gewinn für Oktober bis Dezember stieg um 58 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf 917 Millionen Franken (750 Millionen Euro), wie die UBS am Dienstag mitteilte.

Der Jahresgewinn der Bank, die 2012 wegen des Rückbaus ihres Investmentbankings einen Verlust von rund 2,5 Milliarden Franken eingefahren hatte, betrug 3,2 Milliarden Franken (2,6 Milliarden Euro). Die Dividende soll auf 0,25 Franken von 0,15 Franken pro Aktie erhöht werden. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Quartalsgewinn 354 Millionen und einem Jahresgewinn von 2,61 Milliarden Franken gerechnet.

Für das laufende Jahr zeigte sich die Bank vorsichtig. Die in den ersten drei Monaten eines Jahres traditionell übliche Geschäftsbelebung könnte wegen der gemischten Aussichten für die Weltwirtschaft und der unsicheren Lage in Schwellenländern teilweise ausfallen, erklärte UBS.

Die UBS steckt zudem wie etliche andere Großbanken in vielen juristischen Auseinandersetzungen. Mehr als zehn Seiten machen die Rechtsstreitigkeiten im Geschäftsbericht aus. In einzelnen Angelegenheiten wie der Manipulation des Libor-Zinssatzes hatte die UBS bereits milliardenschwere Einigungen erzielt. In den USA zahlte die Bank 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro), in Europa wurde eine Strafe wegen Yen-Zinssatzmanipulationen über 2,5 Milliarden Euro erlassen. Die UBS hatte die Manipulationen den Behörden selbst offengelegt.

Devisen-Manipulationen sind eine offene Flanke
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