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Schwere Erkrankung Goldman-Sachs-Chef macht Krebserkrankung öffentlich

Der Chef der Investmentbank Goldman Sachs hat öffentlich gemacht, Krebs zu haben. Die Form der Krankheit habe aber gute Heilungschancen. Zunächst muss sich Lloyd Blankfein einer langwierigen Behandlung unterziehen.
22.09.2015 - 14:39 Uhr
Seit fast zehn Jahren führt Blankfein die Investmentbank Goldman Sachs. Quelle: AFP
Lloyd Blankfein

Seit fast zehn Jahren führt Blankfein die Investmentbank Goldman Sachs.

(Foto: AFP)

New York Selbst eine Krebserkrankung hält den Vorstandschef der Investmentbank Goldman Sachs nicht von der Arbeit ab. „Es wird mir möglich sein, normal zu arbeiten und die Firma zu führen“, schrieb Lloyd Blankfein in einer Mitteilung, in der er bekannt gab, an Lymphdrüsenkrebs („Lymphoma“) zu leiden. In den kommen Monaten müsse er sich Behandlungen unterziehen, dazu zähle auch eine Chemotherapie. Seine Reisetätigkeit werde er einschränken.

Die Diagnose habe der 61-Jährige am Montag nach einer Biopsie erhalten, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Blankfein infomierte demnach am Montag um 16 Uhr New Yorker Zeit den Verwaltungsrat über seine Erkrankung, die „gute Heilungschancen“ habe. „Ich habe viel Energie“, so Blankein. Er werde optimistisch die Behandlung beginnen. Blankfein führt die Bank seit 2006.

Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte dem Fernsehsender CNBC, dass der bisher fürs operative Geschäft zuständige Manager Gary Cohn allerdings mehr Verantwortung übernehmen solle. Erst vor einem Jahr hatte der Chef der größten US-Bank JP Morgan, Jamie Dimon, seine Kehlkopfkrebs-Erkrankung öffentlich gemacht. Auch er führte die Bank während seiner Behandlung weiter.

Die Goldman-Sachs-Mitteilung im Wortlaut:

„To my colleagues, our clients and our shareholders,

Late this summer after several weeks of not feeling well, I underwent a series of tests, which culminated in a biopsy last week. After the biopsy, I was told by my doctors that I have lymphoma. Fortunately, my form of lymphoma is highly curable and my doctors' and my own expectation is that I will be cured.

My treatment plan will include chemotherapy over the next several months in New York. My doctors have advised me that during the treatment, I will be able to work substantially as normal, leading the firm. I will, however, reduce some of my previously planned travel during the treatment period.  I have discussed this approach with our Board of Directors and they are supportive.

There are many people who are dealing with cancer every day. I draw on their experiences as I begin my own.  I have a lot of energy and I'm anxious to begin the treatment.  I appreciate your support and good wishes.

Lloyd“

Das sind die Top-Investmentbanken der Welt
Platz 15: Mizuho Financial Group
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Die japanische Mizuho Financial Group landet mit Einnahmen von 584 Millionen Dollar im ersten Halbjahr 2015 auf dem 15. Platz nach Informationen des Finanzdatenanbieters Thomson Reuters.

Die Bank ist eine der 28 Großbanken, die vom Financial Stability Board (FSB) als „systemically important financial institution“ (systemisch bedeutsames Finanzinstitut) eingestuft wurden. Im Anleihengeschäft nahm die Bank allein 212 Millionen Dollar ein, 190 Millionen im Kreditgeschäft.

(Foto: Reuters)
Platz 14: Jefferies
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Die US-amerikansiche Investmentbank Jefferies nahm im ersten Halbjahr 2015 insgesamt 647 Millionen Dollar ein. Besonders erfolgreich war man hier mit Aktien: Allein 206 Millionen Dollar wurden damit eingenommen. Der Hauptsitz befindet sich in New York.

Platz 13: BNP Paribas
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704 Millionen Dollar nahm BNP Paribas im ersten Halbjahr 2015 ein. Den größten Batzen davon generierte die französische Geschäftsbank im Anleihengeschäft: Alleine hier lagen die Erträge bei 333 Millionen Dollar.

(Foto: ap)
Platz 12: UBS
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Die Schweizer UBS nahm im ersten Halbjahr 2015 937 Millionen Dollar an Gebühren im Investmentbanking ein. Alleine 408 Millionen Dollar davon stammen aus Aktiengeschäften. 251 Millionen wurden mit M&A-Beratungen erzielt. UBS zählt zu den weltweit größten Vermögensverwaltern.

(Foto: ap)
Platz 11: HSBC
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Auf Platz elf folgt HSBC mit Erträgen von 949 Millionen Dollar. Der größte Anteil davon stammt aus Anleihe-Geschäften: 426 Millionen Euro wurden so generiert. Mit Krediten wurden 261 Millionen Euro eingenommen.

(Foto: Reuters)
Platz 10: RBC
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Die Royal Bank of Canada (RBC) nahm 1,081 Milliarden Dollar ein. 348 Millionen davon wurden mit Anleihen erzielt, 276 Millionen Dollar mit Krediten.

(Foto: Reuters)
Platz 9: Wells Fargo
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Wells Fargo nahm 1,2 Milliarden Dollar ein. 505 Millionen davon stammen aus Anleihe-Geschäften, 347 Millionen wurden mit Krediten erzielt. In diesem Bereich liegt die Bank mit Sitz in San Francisco weltweit auf Platz fünf.

(Foto: Reuters)
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