„Skimming“ Datenklau an Geldautomaten rückläufig

Die „Skimming“-Fälle gehen deutlich zurück.
Frankfurt Weniger Fälle, weniger Schaden: Der rückläufige Trend bei „Skimming“-Attacken an Geldautomaten in Deutschland hat sich im ersten Halbjahr 2019 fortgesetzt. 170-mal manipulierten Kriminelle von Januar bis einschließlich Juni Geldautomaten, um Kartendaten und Geheimnummer (PIN) von Bankkunden auszuspähen. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres hatte es bundesweit 282 solcher „Skimming“-Fälle gegeben.
Der Bruttoschaden sank im Vergleich der beiden Halbjahre nach Angaben der Frankfurter Einrichtung Euro Kartensysteme um gut ein Fünftel von 754.000 Euro auf 592.000 Euro. Vor allem moderne Sicherheitstechnik ist nach Einschätzung der Experten der Grund für die sinkenden Zahlen.
Mehr: Immer mehr Kunden zahlen per Smartphone. Umfragen zufolge nutzt dabei bisher aber nur ein sehr kleiner Teil der Verbraucher das Zahlverfahren von Apple.
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