Premium Sparverträge Der Sparer-Aufstand zu Ulm

Der Streit um die Scala-Sparverträge geht weiter. Vor Gericht laufen mehrere Verfahren.
Frankfurt Der Druck auf die Sparkasse Ulm wächst. Immer mehr Sparer fordern ihre alten, attraktiv verzinsten Scala-Sparverträge zurück. Inzwischen wurden neun weitere Klagen von Anlegern eingereicht, die in Alternativangebote der Sparkasse zu insgesamt schlechteren Konditionen gewechselt waren. Ein Dutzend solcher Klagen sei zudem in Vorbereitung, sagte der Ulmer Anwalt Christoph Lang dem Handelsblatt.
Um die Scala-Sparverträge wird bereits seit Monaten gerungen, vor Gericht geht es gleich um mehrere Streitpunkte. Der Hintergrund: Die Sparkasse Ulm hat Tausende Kunden aus teils noch lang laufenden Scala-Verträgen gedrängt, weil sie wegen der ausgeprägten Niedrigzinsphase damit Verluste macht – und ihre Kreditvergabe gefährdet sieht. Die alten Verträge bieten Zinsen von teils mehr als drei Prozent und laufen noch bis maximal 2030.
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