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US-Banken Citibank und Wells Fargo machen Kasse

Die Berichtssaison der US-Banken nimmt Fahrt auf. Die Citibank vermeldet, wie bereits JP Morgan, Rekordgewinne. Auch bei Wells Fargo sprudeln die Einnahmen – jedoch weniger als gedacht.
15.01.2016 Update: 15.01.2016 - 15:02 Uhr
Die Bank verbucht 2015 ein Rekordergebnis. Quelle: ap
Citibank in San Francisco

Die Bank verbucht 2015 ein Rekordergebnis.

(Foto: ap)

Frankfurt am Main/Banaglore Der jahrelange Umbau bei der US-Bank Citigroup trägt Früchte. Das Unternehmen hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr auf gut 17 Milliarden Dollar ausgebaut, wie die drittgrößte amerikanische Bank am Freitag mitteilte. „Das ist der höchste Gewinn seit 2006“, erklärte Citi-Chef Michael Corbat. Im Schlussquartal schoss der Gewinn der Bank auf 3,3 Milliarden Dollar nach oben. Im Vorjahresquartal hatte Citi wegen hoher Belastungen durch den Konzernumbau und Rechtsstreitigkeiten lediglich 344 Millionen Dollar Gewinn gemacht.

An der Börse konnte das Institut damit jedoch zunächst nicht punkten. Citi-Aktien verloren vorbörslich 2,5 Prozent.

Etwas gedämpfte Stimmung herrschte zum Jahresende hingegen bei der US-Großbank Wells Fargo. Sie verdient weniger als gedacht. Der Gewinn fiel zwischen Oktober und Dezember um 0,8 Prozent auf 5,34 Milliarden Dollar, wie die größte US-Hypothekenbank am Freitag bekanntgab.

MBA-Studenten stehen nicht mehr auf Investmentbanking
Platz 9: MIT Sloan
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Die MIT Sloan School of Management in Massachusetts ist eine der renommiertesten Wirtschaftsschulen der USA. An den Fakultäten lehrten namhafte Forscher wie die Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Samuelson, Franco Modigliani und Robert M. Solow. Zu den ehemaligen Studenten der Universität zählen Kofi Annan, Benjamin Netanjahu und William C. Ford. Alle drei sind keine Investmentbanker – und das scheint kein Zufall zu sein. Denn seit 2008 nimmt die Popularität des Investmentbanking beim MIT Sloan stark ab.

Popularitätsverlust*: 19.8 Prozent

*Popularitätsverlust des Investmentbankings von 2008 bis 2014, Quelle: FT Research

(Foto: Ian Lamont, flickr.com)
Platz 8: Stanford
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60 Kilometer von San Francisco entfernt liegt die Stanford University. Die private Hochschule ist eine der forschungsstärksten der Welt. Rund 30 Nobelpreisträger brachte Stanford hervor. Investmentbanker hingegen kommen immer seltener von der Stanford University.

Popularitätsverlust: 20 Prozent

(Foto: Imago)
Platz 7: Insead
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Die Insead Business School wurde 1957 gegründet und bietet interessierten Studenten die Möglichkeiten sich an den Fakultäten in Fontainebleau (Frankreich) und Singapur zu bilden. 2010 wurden in Abu Dhabi ein weiterer Campus eröffnet. Außerdem arbeitet Insead eng mit der Wharton School zusammen. Die MBA-Absolventen aus den drei Standorten meiden jedoch zunehmend das Investmentbanking. Seit 2008 hat sich die Zahl um mehr als ein Drittel verkleinert.

Popularitätsverlust: 31 Prozent

(Foto: Wikimedia / Creative Commons)
Platz 6: Booth University
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Die University of Chicago Booth School of Business ist die zweitälteste Business-Schule der USA. Gegründet wurde sie 1898. Aber auch in der Booth School sinkt das Interesse am Investmentbanking. Zahlreiche MBAs suchen immer öfter den Weg in Unternehmen abseits der Finanzbranche. Hoch im Kurs sind Tech-Konzerne wie Google und Amazon. Sie locken vor allem mit arbeitnehmerfreundlichen Arbeitsbedingungen.

Popularitätsverlust: 32 Prozent

(Foto: Wikimedia / Creative Commons)
Platz 5: Wharton University
5 von 9

Der US-Industrielle Joseph Wharton hat mit der Wharton School in Philadelphia 1881 die erste Business School in den USA gegründet. Seitdem hat sich die Universität als einer der führenden Wirtschaftsschulen etabliert. Der altehrwürdige Ruf kann den Interessensschwund am Investmentbanking allerdings nicht kaschieren. Als Gründe dafür werden die hohe regulatorischen Einschränkungen im Investmentbanking, die zu langen Arbeitszeiten, der Sexismus in der Finanzbranche und der mangelnde gesellschaftliche Nutzen der Arbeit als Investmentbanker genannt.

Popularitätsverlust: 43 Prozent

(Foto: Imago)
Platz 4: Haas School of Business
6 von 9

Die Haas School of Business ist die Wirtschaftsfakultät der Berkeley University in Kalifornien. Gegründet wurde sie 1898. Viele der MBAs auf der Haas School und anderen MBA-Schulen schrecken - neben den Arbeitsbedingungen - auch die milliardenschweren Verluste im Investmentbanking, die Skandale und die sinkenden Boni-Zahlung der vergangenen Jahre ab.

Popularitätsverluste: 44 Prozent

(Foto: Wikimedia / Creative Commons)
Platz 3: Columbia Business School
7 von 9

Nicht nur das Investmentbanking ist betroffen. Immer mehr Uni-Absolventen meiden auch andere Bereiche des Finanzwesens. So laufen etwa der Versicherungsbranche, den Fondsmanagements und Unternehmensberatungen die Talente davon. Besonders viele der begabten Studenten, die mit der Finanzbranche auf Kriegsfuß stehen, kommen von der Columbia Business School.

Popularitätsverlust: 45,6 Prozent

(Foto: Imago)

Das Institut musste für drohende Kreditausfälle mehr Geld zurücklegen. Die Einnahmen legten um ein Prozent auf 21,6 Milliarden Dollar zu. Mit dem Ergebnis von 1,03 Dollar je Aktie übertraf das Institut die Erwartungen der Analysten leicht. Diese hatten 1,02 Dollar prognostiziert. Im vorbörslichen US-Handel ging es für die Aktien dennoch über zwei Prozent nach unten.

Bereits am Donnerstag veröffentlichten die Investmentbanken JP Morgan und Goldman ihre Bilanzen des Jahres 2015.

  • rtr
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