Vermögensverwaltung Helaba-Tochter knackt 1-Milliarden-Euro-Grenze mit abgespecktem Private Banking

Traditionell verwaltet die Helaba eher Mandate ab 1 Million Euro.
Die Helaba-Privatbanktochter Frankfurter Bankgesellschaft kümmert sich traditionell eher um Mandate ab 1 Million Euro. Mit ihrem Einstiegsangebot „Vermögens-Verwaltung für Sparkassen” (VVS) können die Institute ihren Kunden eine Vermögensverwaltung bereits ab einem Anlagevolumen von 250.000 Euro anbieten, wobei die Gelder im Hintergrund von Portfoliomanagern der Frankfurter Bankgesellschaft verwaltet werden.
Nun hat die Helaba-Tochter erstmals die Grenze von 1 Milliarde Euro an Kundengeldern übersprungen. Bislang seien über 50 Sparkassen als Partner in diesem Bereich gewonnen worden, teilte das Unternehmen mit.
Das Institut hatte die abgespeckte Vermögensverwaltung vor knapp drei Jahren eingeführt. Früheren Angaben zufolge basiert sie auf individualisierbaren Standardportfolios. Im Schnitt vertraut jeder Kunde seinem Heimatinstitut etwa 500.000 Euro zur Anlage in der “Vermögens-Verwaltung für Sparkassen” an, hieß es nun.
Mehr: Der neue Helaba-Chef forciert den Umbau der Bank.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.