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Premium Verschwundene Milliarden Wirecard-Skandal: „Bilanzpolizei“ der deutschen Wirtschaft steht vor dem Aus

Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung sollte Skandale wie Wirecard verhindern. Nun kündigt die Bundesregierung die Zusammenarbeit auf – und fordert Konsequenzen.
29.06.2020 - 08:57 Uhr
Die Rolle von Aufsehern und Prüfern steht im Fokus. Quelle: dpa
Verschwundene Milliarden bei Wirecard

Die Rolle von Aufsehern und Prüfern steht im Fokus.

(Foto: dpa)

Düsseldorf Am 3. Juli 2015 hatte der damalige Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) warme Worte in eine Rede gepackt. Er sprach zum zehnjährigen Jubiläum der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR), die gerne auch als deutsche „Bilanzpolizei“ bezeichnet wird. Ihre Aufgabe ist es, die Jahresabschlüsse der Unternehmen unter die Lupe zu nehmen und Fehler aufzudecken.

Beim Festakt im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin sprach Maas davon, dass die Gründung der DPR „das Vertrauen in die Kapitalmärkte erhöht und unsere Wirtschaftsordnung gestärkt hat“. Er riet dem Gremium zwar dazu, sich inhaltlich zu modernisieren, zweifelte aber nicht an dessen Sinnhaftigkeit.

Das „bewährte zweistufige System der Bilanzkontrolle sollte durch niemanden gefährdet werden“, sagte Maas mit Blick auf das Zusammenspiel der DPR mit der Bafin, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

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