Verspäteter Geldwäscheverdacht Geschäfte von Assad-Clan lösen Razzia bei Deutscher Bank aus

Das Geldhaus hatte schon früher Probleme mit Geldwäsche.
Frankfurt, Düsseldorf, Berlin Die Staatsanwaltschaft Frankfurt, das Bundeskriminalamt und die Finanzaufsicht Bafin haben die Deutsche Bank am Freitag wegen möglicher Versäumnisse bei der Bekämpfung von Geldwäsche durchsucht. Auslöser dafür seien Geschäfte eines Familienangehörigen des syrischen Machthabers Baschar al-Assad vor einigen Jahren gewesen, sagten mehrere mit dem Thema vertraute Personen dem Handelsblatt.
Konkret gehe es um Geschäfte des ehemaligen syrischen Vizepräsidenten Rifaat al-Assad. Er ist der Onkel von Baschar al-Assad und Bruder des früheren syrischen Machthabers Hafiz al-Assad. Rifaat al-Assad war Insidern zufolge kein Kunde der Deutschen Bank, das Frankfurter Geldhaus sei im Rahmen seines Korrespondenzbankengeschäfts jedoch an der Abwicklung von Zahlungen des Assad-Clans beteiligt gewesen.
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