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Vor Privatisierung Rückschlag für Hypo Real Estate

54 Millionen statt 174 Millionen Euro: Wertberichtigungen auf Forderungen haben bei der Hypo Real Estate (HRE) im vergangenen Jahr für eine negative Bilanz gesorgt. Die Deutsche Pfandbriefbank trifft es besonders hart.
09.03.2015 - 09:33 Uhr Kommentieren
Die Kernnachfolgerin der deutschen Hypo Real Estate kann bislang kaum Erfolge verbuchen. Quelle: dpa
Deutschen Pfandbriefbank

Die Kernnachfolgerin der deutschen Hypo Real Estate kann bislang kaum Erfolge verbuchen.

(Foto: dpa)

München Bei der verstaatlichten Immobilienbank Hypo Real Estate ist das Jahr 2014 durch Wertberichtigungen auf Forderungen gegenüber der österreichischen Abbaugesellschaft Heta deutlich schlechter ausgefallen als erhofft.

Vor Steuern verbuchte die HRE-Kernbank Deutsche Pfandbriefbank einen Gewinn von 54 Millionen Euro statt 174 Millionen Euro, wie sie am Montag in München mitteilte. Am Freitagabend hatte die Bank überraschend erklärt, dass der Bankvorstand Wertberichtigungen auf die Forderungen in Höhe von 120 Millionen Euro beschlossen habe.

Die Heta ist die Bad Bank der österreichischen Skandalbank Hypo Alpe Adria. Sie hatte alle Schuldenzahlungen an Gläubiger vergangene Woche eingestellt und soll nach dem Willen des österreichischen Finanzministeriums abgewickelt werden.

Die Pfandbriefbank will den Zahlungsausfall nicht hinnehmen. „Wir sind entschlossen, alle zu Gebote stehenden Rechtsmittel auszuschöpfen“, kündigte Co-Vorstandschef Andreas Arndt an. Für die Pfandbriefbank kommt der Zwist zu einem schlechten Zeitpunkt, da die Bank nach der Notverstaatlichung 2009 in diesem Jahr wieder privatisiert werden soll.

  • dpa
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