Premium Wechsel im Aufsichtsrat der Deutschen Bank Achleitners unbequemer neuer Vize

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Bankneuer bekommt einen Vize, der als Freund klarer Worte gilt.
Frankfurt Selten vollzieht die Deutsche Bank bedeutende Personalwechsel so geräuscharm wie diesen. Seit Jahresbeginn hat das Institut einen neuen Vizevorsitzenden des Aufsichtsrats: Stefan Rudschäfski, Verdi-Mitglied und Vizechef des Gesamtbetriebsrats der Deutschen Bank, ist in dem Kontrollgremium nun der Stellvertreter von Aufsichtsratschef Paul Achleitner. Er löste Alfred Herling ab, der im Mai in den Ruhestand geht. Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte zuerst über den Wechsel berichtet.
Für Achleitner bedeutet das eine Umstellung. Denn als Vizechef im Aufsichtsrat ist Rudschäfski für den obersten Kontrolleur der Bank der wichtigste Ansprechpartner in Arbeitnehmerfragen. Das gilt umso mehr, als Rudschäfski beste Chancen hat, Herling auch in der Rolle als Chef des Gesamt- und des Konzernbetriebsrats der Deutschen Bank zu beerben. In beiden Positionen ist er bereits seit Jahren Herlings Stellvertreter. Beide gelten als harmonisches Tandem.
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