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Wende geschafft Unicredit-Chef hakt die Krise ab

Die italienische Großbank Unicredit ist nach Angaben von Unternehmenschef Frederico Ghizzoni aus dem Gröbsten raus. Eine Kapitalerhöhung, über die zuletzt spekuliert wurde, schließt er aus.
19.04.2011 - 17:23 Uhr Kommentieren

„Wir haben das Schlimmste der Krise hinter uns“, sagte Ghizzoni in einem Interview mit der Zeitung „Il Sole 24 Ore“. „Die Maßnahmen, die wir unternommen haben, haben zu zufriedenstellenden Resultaten geführt und ich bin sicher, dass 2011 das Jahr der Wende für Unicredit sein wird.“ Die Geschäftsergebnisse des ersten Quartals würden diesen Umschwung widerspiegeln, sagte er. Sie würden zudem eine gute Leistung in der Investmentbanksparte sowie eine Erholung in der Geschäftsbanksparte in Italien zeigen.

Momentan gebe es keinen Bedarf, die Aktionäre der Hypo-Vereinsbank-Mutter um mehr Kapital zu bitten, sagte der Unicredit-Chef weiter. Aber gegen Ende des Jahres werde die Situation noch einmal neu bewertet. Ende März hatte es angesichts der anstehenden Stresstests für europäische Großbanken Gerüchte um eine bevorstehende Kapitalerhöhung gegeben.

Unicredit werde in den kommenden Tagen entscheiden, ob sie die Vermögensverwaltungstochter Pioneer verkaufe, sagte Ghizzoni zudem. Die Großbank tendiere jedoch dazu, Pioneer in der Gruppe halten. Allerdings seien andere Anteilsverkäufe möglich.

  • rtr
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