Premium Wertpapierbrokerage Der Trading-Hype ebbt ab: Neobroker stehen vor Bewährungsprobe

Das Unternehmen will bis zum Jahresende 200.000 Kunden gewinnen.
Frankfurt Es waren die ersten Quartalszahlen nach dem milliardenschweren Börsengang, und sie fielen nicht überzeugend aus. Der US-Neobroker Robinhood meldete zwar ein kräftiges Umsatzwachstum im zweiten Quartal, doch gleichzeitig musste das Unternehmen die Investoren auf schwierigere Zeiten einstellen: Für die drei Monate bis Ende September 2021 rechnet Robinhood mit saisonalem Gegenwind und geringeren Handelsaktivitäten – mit Folgen für Umsatz und Kundenwachstum.
Ist diese Warnung auch für die deutschen Neobroker ein schlechtes Omen? Geht dem Hype um neue Anbieter wie Trade Republic, Scalable Capital und Smartbroker die Luft aus? Zwar sind saisonale Schwankungen wie die, vor denen Robinhood warnt, ein bekanntes Phänomen im Wertpapierhandel. Dennoch stehen die Neobroker vor einer Bewährungsprobe: In den nächsten Monaten müssen sie beweisen, dass sie sich dauerhaft als Alternative zu Direktbanken und Online-Brokern etablieren können.
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