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Premium Wirecard-Skandal EY an den Pranger zu stellen ist simpel – aber leider gibt es dazu allen Anlass

Die Befragungen werden für die Prüfer zum Menetekel. Manche Angriffe sind politisch motiviert. Aber die Fakten sprechen gegen EY. Die Analyse.
20.03.2021 - 08:43 Uhr
Die beiden neuesten Sitzungen am Donnerstag und Freitag brachten vielerlei Erkenntnisse. Quelle: dpa
Untersuchungsausschuss zum Bilanzskandal Wirecard

Die beiden neuesten Sitzungen am Donnerstag und Freitag brachten vielerlei Erkenntnisse.

(Foto: dpa)

Berlin Eines hat der Wirecard-Untersuchungsausschuss fünf Monate nach seiner Auflage bereits bewiesen: Das Parlament ist nicht nur der Hort der Demokratie, sondern auch ein Hort der Aufklärung. Die beiden neuesten Sitzungen am Donnerstag und Freitag brachten vielerlei Erkenntnisse.

So weiß die Öffentlichkeit jetzt, wie die beiden Frontmänner Wirecards auf die Aufdeckung des Milliarden-Bilanzbetrugs reagierten. Als die Wirtschaftsprüfer von EY am 16. Juni 2020 Asienvorstand Jan Marsalek anrufen und ihm mitteilen, dass sich 1,9 Milliarden Euro nicht mehr auffinden lassen, ein Viertel der Bilanzsumme, fällt die Antwort knapp aus: „Das ist unerfreulich.“ Dann legt der Österreicher auf. Drei Tage später taucht er ab.

Konzernchef Markus Braun reagiert anders. „Sie glauben doch nicht, dass ich mir zwei Milliarden Euro stehlen lasse“, schimpft er, wie die Prüfer im Bundestag berichteten. Heute sitzt Braun in Untersuchungshaft. Wahrscheinlich ist, dass das vermeintlich gestohlene Geld nie existiert hat.

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