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Zahlungsdienstleister Partnerschaft von Finanz-Start-ups: Billie kooperiert mit Klarna

Der Berliner Forderungsspezialist gewinnt mit dem Zahlungsdienstleister einen großen Partner. Es geht um das spätere Begleichen von Rechnungen im Onlinehandel.
11.10.2021 - 16:45 Uhr Kommentieren
Die beiden Geschäftsführer des Fintechs Billie haben mit dem schwedischen Zahlungsdienstleister Klara einen großen Partner für ihr Geschäft gefunden. Quelle:  Carolin Weinkopf
Billie-Gründer Christian Grobe (links) und Matthias Knecht

Die beiden Geschäftsführer des Fintechs Billie haben mit dem schwedischen Zahlungsdienstleister Klara einen großen Partner für ihr Geschäft gefunden.

(Foto:  Carolin Weinkopf)

Frankfurt Das Berliner Fintech Billie, ein Spezialist für Forderungsfinanzierung, gewinnt mit Klarna einen großen Partner. Das gab Billie am Montag bekannt. Onlinehändler, die Kunden des schwedischen Zahlungsdienstleisters Klarna sind, können künftig wiederum ihren Geschäftskunden die Option anbieten, Rechnungen später zu begleichen.

Die Kooperation mit Klarna bietet Billie fünf Jahre nach der Gründung die Chance auf deutliches Wachstum. Klarna gilt als wertvollstes, nicht börsennotiertes Start-up Europas, es wird auf rund 40 Milliarden Euro taxiert.

Billie, dessen Bewertung bei 155 Millionen Euro liegt, ist bereits im Geschäft mit Onlinehändlern aktiv und nimmt ihnen die Forderungsfinanzierung ab. Das entsprechende Angebot für deutsche Klarna-Händlerkunden soll im ersten Quartal 2022 starten und danach in weiteren Ländern.

Klarna ist dafür bekannt, seinen Kunden beim Onlineshopping den Kauf auf Rechnung und Ratenkauf anzubieten – im Fachjargon „Buy now, pay later“ (BNPL) genannt. Die Möglichkeit des Ratenkaufs für Verbraucher stößt allerdings zunehmend auf Kritik.

Die britische Finanzaufsicht untersucht das starke Wachstum von Zahlungsangeboten nach dem BNPL-Prinzip. Sie fürchtet, dass Verbraucher durch diese Offerten dazu verführt werden, sich zu überschulden. Die deutsche Finanzaufsicht Bafin äußerte sich aus den gleichen Gründen ebenfalls erstmals kritisch zu Ratenkrediten beim Onlineshopping.

Mehr: Ungewollte Rückbuchungen durch Klarna: Kunden geraten in Inkasso-Verfahren

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