Premium Zahlungsverkehr Wichtige Etappe für EPI: Sparkassen wollen 150 Millionen Euro in europäisches Bezahlsystem investieren

Die europäische Banken ringen seit 2020 um den Aufbau eines eigene Bezahlsystems.
Frankfurt Eine Richtungsentscheidung für den Aufbau eines geplanten neuen europäischen Zahlungssystems ist gefallen. Die deutschen Sparkassen geben nach Handelsblatt-Informationen Mittel für die European Payment Initiative (EPI) frei. Der Gesamtvorstand des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) stimmte am Montag für eine entsprechende Investition.
Durch EPI wollen Europas Geldhäuser unabhängiger werden von mächtigen US-Konzernen wie Mastercard, Visa und Paypal. Konkret geht es für die Sparkassen um 148 Millionen Euro. Der DSGV wollte sich dazu nicht äußern.
Insgesamt müssen Europas Banken, darunter die deutschen Sparkassen, für den EPI-Aufbau damit weniger Geld in die Hand nehmen als befürchtet. Statt gut vier Milliarden Euro rechnen die Institute in den nächsten fünf Jahren mittlerweile nur noch mit einem Investitionsbedarf von zunächst knapp 1,5 Milliarden Euro.
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