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Zahlungsverkehrsreform EU kommt Banken entgegen

Die europäische Bankenbehörde EBA geht im Streit um neue Regeln im Zahlungsverkehr auf die Finanzbranche zu. Strengere Sicherheitsprüfungen sind nun erst für elektronische Zahlungen ab 30 Euro notwendig.
21.02.2017 - 15:30 Uhr Kommentieren
Ursprünglich wollte die EBA für jede elektronische Zahlung ab zehn Euro eine strenge Sicherheitsüberprüfung vorschreiben, etwa eine Freigabe durch Fingerabdruck oder die Eingabe eines Passworts. Quelle: dpa
Zahlungsverkehrsreform

Ursprünglich wollte die EBA für jede elektronische Zahlung ab zehn Euro eine strenge Sicherheitsüberprüfung vorschreiben, etwa eine Freigabe durch Fingerabdruck oder die Eingabe eines Passworts.

(Foto: dpa)

London Im Streit um neue Regeln im Zahlungsverkehr geht die europäische Bankenbehörde EBA auf die Finanzbranche zu. Ursprünglich wollte sie für jede elektronische Zahlung ab zehn Euro eine strenge Sicherheitsüberprüfung vorschreiben, etwa eine Freigabe durch Fingerabdruck oder die Eingabe eines Passworts. Nun soll diese Regelung erst ab 30 Euro greifen, wie EBA-Chef Andrea Enria am Dienstag in London ankündigte. Die neuen Regeln werden in die 2018 in Kraft tretende europäische Richtlinie zum Zahlungsverkehr (PSD2) einfließen. Durch sie soll die Sicherheit von Zahlungen und der Wettbewerb zwischen Banken und Finanztechnologiefirmen erhöht werden.

Durch das neue Regelwerk könnten sich die Kräfteverhältnisse in der Finanzbrache verschieben, sagte Enria. Es sieht vor, dass klassische Geldhäuser auch Anbietern, die sich zwischen Banken und Händler in den Zahlungsvorgang einklinken, Zugriff auf Konten und Daten ihrer Kunden ermöglichen müssen. Ziel sei es, für Chancengleichheit zu sorgen, erklärte Enria. „Die Banken werden verpflichtet, sowohl dem Anbieter als auch den Kunden denselben Zugang zu gewähren.“

  • rtr
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